Bildung
Präsenzunterricht mit allen Mitteln ermöglichen
- Eine Lösung für ganz Österreich müsse her, so Hagele. Die Effekte der Tests an Schulen oder von Lüftungsanlagen müssen bundesländerübergreifend überprüft werden und wenn sinnvoll, umgesetzt werden.
- Foto: Tanja Cammerlander
- hochgeladen von Lucia Königer
TIROL. Noch sind Sommerferien doch irgendwann wird auch wieder die Schule neu starten und damit die Frage ob Präsenzunterricht möglich ist? Die VP-Bildungssprecherin will mit umfangreichen Präventionskonzepten und allen Mitteln einen Präsenzunterricht im Herbst erreichen.
Einheitliche Konzepte gefordert
Aufgrund ihrer Forderung nach Präsenzunterricht im Herbst, wurde die VP-Bildungssprecherin und Landtagsabgeordnete Cornelia Hagele seitens der Neos Tirol deutlich kritisiert. Hagele reagiert mit Unverständnis auf die Kritik des Neos-Klubobmann Oberhofer. Dieser würde mit seinen Angriffen falsch liegen.
"Man muss gemeinsam an gesamtösterreichischen Vorbereitungen für Herbst arbeiten, anstatt SchülerInnen, Eltern und Lehrpersonen am Beginn der Sommerferien zu verunsichern“,
so Hagele.
"Präsenzunterricht muss ab Herbst in allen Teilen Österreichs möglichst uneingeschränkt und vor allem in Präsenz möglich sein."
Keine Tiroler "Insellösung"
Eine Lösung für ganz Österreich müsse her, so Hagele. Die Effekte der Tests an Schulen oder von Lüftungsanlagen müssen bundesländerübergreifend überprüft werden und wenn sinnvoll, umgesetzt werden. Für so ein Vorgehen wäre Tirol ein verlässlicher Partner, betont die VP-Bildungssprecherin.
Immerhin würde man in Tirol einiges an präventiven Maßnahmen vorbereiten.
„Beim SchülerInnentransport wurde vor Ferienbeginn vereinbart, dass die erfolgreich durchgeführte Entzerrung des Unterrichts im Herbst fortgeführt wird“,
stellt Hagele klar.
Wie es mit der Thematik SchulärztInnen aussieht, ist noch nicht klar. Diesbezüglich müsse man die Entwicklung der Pandemie abwarten.
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