Betreuung und Beratung
Rechtsberatung für Geflüchtete und MigrantInnen

Integrationslandesrätin Gabriele Fischer im Arbeitsgespräch mit MitarbeiterInnen des Diakonie Flüchtlingsdienstes. | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
  • Integrationslandesrätin Gabriele Fischer im Arbeitsgespräch mit MitarbeiterInnen des Diakonie Flüchtlingsdienstes.
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TIROL. Im Rahmen des Betreuungsangebots ,,Unabhängige Beratung Tirol, Sozial- und Rechtsberatung für Geflüchtete und MigrantInnen" können sich Menschen mit Fluchtgeschichte nicht nur rechtlich beraten lassen, sondern auch eine Sozialberatung in Anspruch nehmen. LR Fischer besuchte das Projekt des Diakonie Flüchtlingsdienst.

Erste Erfahrungswerte

Das Betreuungsangebot ,,Unabhängige Beratung Tirol, Sozial- und Rechtsberatung für Geflüchtete und MigrantInnen" startete in diesem Juni bei der Diakonie Flüchtlingsdienst. Jetzt informiert Integrationslandesrätin Fischer in einem Arbeitsgespräch über die ersten Erfahrungswerte des Projektes. 

„Die umfangreiche Beratung, welche die grundlegenden Lebensbereiche der Betroffenen umfasst, hilft, zielgenau Existenzen und Lebensgrundlagen abzusichern. Das ist der die Basis für den Start in der neuen Heimat, worauf aufbauend weitere Integrationsschritten gesetzt werden können“,

betont LRin Fischer.
Das Projekt setzt sich als Ziel, dass geflüchtete Menschen erstmals sowohl eine Sozial- als auch eine Rechtsberatung unter einem Dach finden können. Somit kann individuell auf die Situation der betroffenen Menschen eingegangen werden. 

4.000 Beratungsgespräche pro Jahr

Etwa 1.800 KlientInnen berät die Beratungsstelle der Diakonie in über 4.000 Beratungsgesprächen pro Jahr in Innsbruck, Wörgl und Imst. Gerade durch die Corona-Krise ist der Bedarf gestiegen. Viele Menschen, die jahrelang selbständig gelebt und gearbeitet haben, sind in den letzten Monaten durch unsichere Arbeitsverhältnisse und eine prekäre Wohnsituation in Notlagen geraten.

„Durch die Verschränkung und die kurzen Wege können Betroffene schnell und unkompliziert Beratung in Anspruch nehmen. Die Verantwortlichen des Projektes haben mir bestätigt, dass hier ein gutes Projekt gelungen ist, das langfristig Menschen bei deren Existenzsicherung zur Seite steht und einen wesentliche Beitrag zu langfristiger Integration leistet“,

resümiert LRin Fischer.

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