Klimaschutz
Umsetzung der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie
- Das Land Tirol setzt auch im Bereich der Mobilität verstärkt auf umweltfreundliche Alternativen wie E-Scooter oder E-Bikes, welche die Landesbediensteten für Dienstfahrten ausleihen können.
- Foto: © Land Tirol/Christanell
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Erst im Frühjahr wurden die Maßnahmen der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie beschlossen, jetzt werden sie von der Landesverwaltung umgesetzt. Dazu gehören unter anderem nachhaltige Beschaffungsmaßnahmen aber auch Anreizsysteme zur CO2-Einsparung.
TIROL. Man möchte eine Vorbildfunktion einnehmen, wenn es um die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen geht, so der Plan der Landesverwaltung. Immerhin konnte man jetzt schon mit PV-Anlangen, E-Fahrzeugen und einem eigenen Klima-Prüfverfahren einige Vorhaben aus der Strategie erfolgreich umsetzen.
All diese Maßnahmen zielen letztendlich darauf ab, eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft zu kreieren.
Veränderungen in den Bereichen Infrastruktur und Mobilität
Auf den Gebäuden der Landesverwaltung sind bereits einige Photovoltaik-Anlagen montiert. So wurden erste Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Landesfuhrparks umgesetzt sowie einen Klima-Check entwickelt und implementiert.
- Auf den landeseigenen Gebäuden wurden bereits einige Photovoltaik-Anlagen installiert – so zum Beispiel auch auf dem Landhaus 2 in Innsbruck.
- Foto: © Land Tirol/Baumegger
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Das Landhaus 2 oder die BH Schwaz verfügen über eine PV-Anlage und seit Anfang des Jahres gibt es eine Photovoltaik-Pflicht bei Neubauten im Einflussbereich des Landes. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 alle geeigneten öffentlichen Gebäude mit einer Photovoltaik-Anlage nachzurüsten.
- Mit dem Projekt „ummadum“, das im Mai seinen Auftakt in der BH Schwaz hatte und nach der Pilotphase landesintern auf weitere Dienststellen ausgeweitet werden soll, werden Fahrgemeinschaften und das Radfahren auf dem Weg zur Arbeit gefördert und damit Emissionen eingespart. Bei der Vorstellung des Projekts: v.li: Ummadum-GF Rene Schader, LHStvin Ingrid Felipe, LAD Herbert Forster und BH Michael Brandl
- Foto: © Land Tirol/Knabl
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Neben Aus- und Fortbildungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird beim Land Tirol auch im Bereich der Mobilität verstärkt auf umweltfreundliche Alternativen gesetzt. Mit dem Projekt „ummadum“, das im Mai seinen Auftakt in der BH Schwaz hatte und nach der Pilotphase landesintern auf weitere Dienststellen ausgeweitet werden soll, werden beispielsweise Fahrgemeinschaften und das Radfahren gefördert und damit Emissionen eingespart.
Zudem wird der landeseigene Fahrzeugpool schrittweise auf Fahrzeuge mit emissionsarmen Antriebsarten umgestellt.
Nachhaltige Beschaffung, Klima-Check und Online-Amtswege
Alle klimarelevanten Landesgesetze werden vorab einem eigens konzipierten Klima-Check unterzogen. Hier werden die Auswirkungen der politischen Entscheidungen auf die Bereiche Klimaschutz und Klimwawandelanpassung geprüft.
Im Zusammenhang mit der Digitalisierung möchte man weiter intensiv daran arbeiten, dass Terminvereinbarungen und Amtswege beim Land Tirol künftig online angeboten werden können. Dadurch können Autofahrten reduziert werden, was auch wieder der Nachhaltigkeit zugute kommt.
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