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Wie werden die Tiroler Massentests ablaufen?

 Die Antigen-Tests stehen in Tirol allen Personen ab dem 6. Lebensjahr zur Verfügung, die in Tirol wohnhaft sind.  | Foto: Pixabay/Elchinator (Symbolbild)
  • Die Antigen-Tests stehen in Tirol allen Personen ab dem 6. Lebensjahr zur Verfügung, die in Tirol wohnhaft sind.
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TIROL. Die Vorbereitungen zu den Massentests in Tirol sind im vollen Gange. Die Aktion "Tirol testet" wird vom 4. bis 6. Dezember vorgenommen, allen in Tirol wohnhaften Personen wird ein kostenloser und freiwilliger Antigen-Test angeboten. Dabei läuft die Abstimmung zwischen Land und Gemeinden auf Hochtouren, um die organisatorische Herausforderung zu bewältigen. 

Antigen-Tests für alle Personen ab dem 6. Lebensjahr

Die Vorbereitungsarbeiten für das erste Dezemberwochenende laufen, denn zu diesem Zeitpunkt sollen die Massentest in Tirol starten. Die Antigen-Tests stehen in Tirol allen Personen ab dem 6. Lebensjahr zur Verfügung, die in Tirol wohnhaft sind. Personen, die grippeähnliche Krankheitssymptome aufweisen, sollen nicht zur Antigen-Testung erscheinen, sondern sich wie immer direkt beim Gesundheitstelefon 1450 melden. Innerhalb der letzten drei Monate positiv getestete Personen sollten ebenfalls nicht an der Antigen-Testung teilnehmen.

Wie werde ich zur Testung geladen?

Alle in Tirol wohnhafte Personen sollen auf Basis der Daten im zentralen Melderegister eingeladen werden, an der Testung in ihrer Gemeinde teilzunehmen. Die Bevölkerung soll mit einem Brief verständigt werden, der weiterführende Informationen zur Testung und den darauffolgenden Schritten enthält. In dieser Verständigung wird die Testperson außerdem ersucht, Telefonkontakt(e) und E-Mailadresse zu ergänzen, um in der Folge über das Ergebnis der Testung informiert werden zu können. Eine datenschutzrechtliche Einwilligung wird darin ebenfalls integriert.

Wo sich die Testlokale befinden und wie viele es sein werden, legen die Gemeinden noch bis Anfang nächster Woche fest. 

„Zur Entflechtung der Personenströme und zur Vermeidung von großen Menschenansammlungen empfehlen wir, die Bürgerinnen und Bürger entweder alphabetisch, nach Ortsteilen oder nach Straßenzügen einzuteilen",

so „Tirol testet“-Projektleiter Elmar Rizzoli.

Informationen über die Einteilung und damit einer Personenstromregelung sollen seitens der Gemeinde via Homepage, Zustellung eines Informationsblattes, Aushänge an der Amtstafel, in Geschäften und über soziale Medien erfolgen.

Die Kostenersätze für das Personal und Material trägt vorerst das Land Tirol, in weiterer Folge werden diese durch die Republik Österreich refundiert.

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Externer Link: Tiroltestet.at

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