E-Scooter
Wohlgemuth fordert klare Rahmenbedingungen zur Nutzung

Der SPÖ-Politiker Wohlgemuth beruft sich bei seiner Kritik besonders auf Verkehrsexperten, die seit geraumer Zeit vor den Gefahren der E-Scooter warnen.  | Foto: Pixabay/KristofTopolewski (Symbolbild)
  • Der SPÖ-Politiker Wohlgemuth beruft sich bei seiner Kritik besonders auf Verkehrsexperten, die seit geraumer Zeit vor den Gefahren der E-Scooter warnen.
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TIROL. Schon den ganzen Sommer über haben sich die E-Scooter in Tirol breit gemacht und so manch einer hat sich auf ihnen fortbewegt. Doch genauso lange wie sie in Betrieb sind, gibt es Kritik an den elektrischen Tretrollern. Auch Philipp Wohlgemuth sieht den Trend eher kritisch und fordert die Schaffung von Rahmenbedingungen, um mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleisten zu können. 

Klare Rahmenbedingung gefordert

Der SPÖ-Politiker Wohlgemuth beruft sich bei seiner Kritik besonders auf Verkehrsexperten, die seit geraumer Zeit vor den Gefahren der E-Scooter warnen. 

„Immer wieder sind E-Scooter in Unfälle verwickelt. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit rechnet mit einigen hundert Verletzten allein in diesem Jahr“,

argumentiert Wohlgemuth.
Um mehr Sicherheit im E-Scooter Bereich zu schaffen, fordert Wohlgemuth klare Rahmenbedingungen, denn bisher sei dies nicht ausreichend geschehen. Das will man in den Reihen der SPÖ mit einer parlamentarischen Anfrage ändern. 

Nutzung sicherer und fairer gestalten

In der parlamentarischen Anfrage fordert der SPÖ-Klub eine Unfallstatistik, Informationen über die Anzahl von E-Scootern, die im Umlauf sind und ob es durch abgestellte Scooter vermehrt zu Behinderungen und Blockaden auf Gehwegen kommt.
Mit diesen Informationen will man die Nutzung der Scooter sicherer und fairer gestalten. 

„ Außerdem gilt es zu klären, welche Maßnahmen zur Unfallprävention und zur Aufklärung hinsichtlich Haftung und Versicherung von den Betreibern und den politischen Verantwortlichen in Stadt und Land bislang ergriffen wurden.“


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