Covid-Gesetzespaket
Yildirim fordert Ende des "Zick-Zack-Kurses"

Verantwortlich für die wirtschaftliche Situation sieht Yildrim unter anderem den "nicht nachvollziehbaren Zick-Zack-Kurs" der Bundesregierung bei Corona-Maßnahmen.  | Foto: SPÖ
  • Verantwortlich für die wirtschaftliche Situation sieht Yildrim unter anderem den "nicht nachvollziehbaren Zick-Zack-Kurs" der Bundesregierung bei Corona-Maßnahmen.
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TIROL. Der "Zick-Zack-Kurs" der Corona-Maßnahmen muss endlich ein Ende finden, fordert die SPÖ-Justizsprecherin Yildirim. Sie bezieht sich vor allem auf die Wirtschaft, die unter diesem Kurs leidet und fordert in diesem Zusammenhang, die First für Kreditrückzahlungen für weitere drei Monate bis Ende Jänner 2021 zu verlängern. Die Hoffnung liegt jetzt beim Covid-Gesetzespaket, von dem man sich eine klarere Kommunikation erhofft. 

Existenznöte aufgrund der Corona-Pandemie

Aus einer Gesundheitskrise hat sich langsam aber stetig auch eine wirtschaftliche Krise entwickelt. Viele Menschen kamen aufgrund der Pandemie in Existenznöte, wie SPÖ NRin Yildirm weiß. 

"Sie haben ihre Arbeit verloren, UnternehmerInnen leiden an Umsatzrückgängen oder mussten ihren Betrieb sogar zusperren. Sie können Kreditraten derzeit einfach nicht bezahlen“.

Verantwortlich für diese wirtschaftliche Situation sieht Yildrim allerdings auch den "nicht nachvollziehbaren Zick-Zack-Kurs" der Bundesregierung bei Corona-Maßnahmen. 
Die Menschen in Österreich seien durchaus in der Lage, eine Krisensituation zu bewältigen, wenn evidenzbasiert, eindeutig und verständlich kommuniziert werde, so Yildirms Argumentation. Doch diese gewünschte Kommunikation scheint in ihren Augen nicht zu existieren. 

Das Covid-Gesetzespaket, an dem die Sozialdemokraten mitgearbeitet haben, soll Abhilfe schaffen. Jedoch gewährt man der Bundesregierung damit auch einen "Vertrauensvorschuss", wie Yildirim betont und appelliert an die Mitglieder der Bundesregierung, diesem Vertrauen gerecht zu werden. 

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