InnovationsassistentInnen

Bis zum 30. April noch Anträge einreichen

Noch bis zum 30. April können Betriebe und TVBs Anträge für die InnovationsassistentIn einreichen. InnovationsassistentInnen helfen dabei – wie ihr Name bereits sagt – Innovationen in Betrieben oder Tourismusverbänden umzusetzen.

TIROL. Seit 2014 förderte das Land Tirol die Personal- und Qualifizierungskosten von insgesamt 127 InnovationsassistentInnen. Sie helfen auch dabei, neue Verfahren zu testen oder neue Technologien zu entwickeln. Im Rahmen der Förderaktion, die mit 1. März 2023 neu aufgelegt wurde, können Unternehmen oder Tourismusverbände mit Standort in Tirol Förderanträge noch bis 30. April einbringen.

600.000 Euro für Programm "InnovationsassistentIn"

Damit Unternehmen einen wirtschaftlichen Erfolg verbuchen können, brauchen sie unter anderem Innovationen. 

"Um den Tiroler Betrieben bei innovativen Projekten unter die Arme zu greifen, stellen wir im Rahmen des Programms ‚InnovationsassistentIn‘ vonseiten des Landes insgesamt rund 600.000 Euro bereit“,

informiert Wirtschaftslandesrat Mario Gerber.

und ruft zur Einreichung von Projekten auf:

„Ich lade die Tiroler Unternehmen ein, ihre Förderanträge noch bis Ende dieses Monats einzubringen. Bei Projekten im touristischen Bereich sind zudem auch Tourismusverbände antragsberechtigt.“

Was sind die Aufgaben von InnovationsassistentInnen?

Das Tätigkeitsfeld von InnovationsassistentInnen reicht von Forschung und Entwicklung über Dienstleistungsinnovation, Innovationsorganisation, Kommunikations- und Informationstechnologien bis hin zu Tourismusinnovationen und Tourismusmanagement. Voraussetzung ist, dass die Qualifikation dieser Person in einem plausiblen Zusammenhang mit dem Innovationsvorhaben des Unternehmens steht.

Ein gutes Förderbeispiel ist die ematric systems GmbH mit Sitz in Landeck. Sie ist ein internationaler Ingenieurdienstleister aus der Automatisierungs-, Steuerungs- und Regelungstechnik und eines der 127 Unternehmen, das im Rahmen des Programms „InnovationsassistentIn“ vom Land Tirol unterstützt wurde. Der eingestellte Innovationsassistent arbeitete an der Entwicklung von Automatisierungs- und Robotikprojekten im Bereich der Lebensmitteltechnologie und entwickelte innovative Lösungsansätze, beispielsweise zur lagerichtigen Erkennung und Ausrichtung von verformbaren Produkten.

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