sehensWert
Eingeschränktes Sehvermögen und trotzdem an den digitalen Median dran

Das Smartphone kann dank Hilfsmitteln wie der Sprachsteuerung auch von blinden und sehbeeinträchtigten Personen genutzt werden.  | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
  • Das Smartphone kann dank Hilfsmitteln wie der Sprachsteuerung auch von blinden und sehbeeinträchtigten Personen genutzt werden.
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TIROL. Das Projekt "sehensWert" stellte kürzlich die Thematik "Smartphone als Hilfsmittel" vor, im Zusammenhang mit einem eingeschränkten Sehvermögen. Besonders im Hinblick auf den Arbeitsplatz ist die Kompetenz mit digitalen Medien umgehen zu können, für blinde und sehbeeinträchtigte Personen sehr wichtig. 

Das Projekt "sehensWert"

Das Projekt für blinde und sehbeeinträchtigte Personen umfasst ein großes Beratungsangebot und sowie die Möglichkeit der Begleitung und Förderung. Auch das Sehvermögen kann abgeklärt werden, sowie sozialrechtliche Fragen, Arbeitsplatzausstattung, Arbeitstraining und Hilfsmittelfinanzierung.
Nun informiert das Projekt über die Möglichkeiten des Smartphones als Hilfsmittel

Die optimale Arbeitsplatzausstattung

Im Zusammenhang mit der Beratung des Projekts "sehensWert" gibt es auch die Auswahl der optimalen Arbeitsplatzausstattung. Immer öfter wird dabei klar, dass der Umgang mit den digitalen Medien dabei unverzichtbar ist. Wichtig für die Nutzung  von Informations- und Kommunikationstechnologien durch blinde und sehbeeinträchtigte Personen ist die Barrierefreiheit der Programme am Computer. Aber auch die Software am Smartphone und die beeinhalteten Apps müssen barrierefrei gestaltet sein
Auch blinden und sehbeeinträchtigten Personen sollte der Zugang und das Erlernen der "Kulturtechnik" möglich sein, so "sehensWert". 

Die Möglichkeiten des Smartphones 

Mit der Sprachausgabe ist es bei einem Smartphone möglich, sich die Bildschirminhalte vorlesen zu lassen, somit ein großer Vorteil für Menschen mit beeinträchtigten Sehvermögen. Auch eine Sprachsteuerung ermöglicht es, Anrufe zu tätigen, ohne eine Nummer wählen zu müssen. Eine Spracheingabe macht Textnachrichten und E-Mails für Blinde möglich. 
Auch zahlreiche Apps wie die Navigationsapp von Google maps oder ViaOpta Nav navigieren den Zuhörer zu seinem Ziel, ganz ohne einen Blick aufs Smartphone. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Projekt sehensWert

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