Arbeitsmarkt Tirol

Österreichs niedrigste Arbeitslosenquote mit 3,9%

TIROL. Zum Stichtag, den 31.03.2019 betrug die Arbeitslosenquote in Tirol 3,9% (Im Vergleich: Im März 2018 lag sie noch bei 4,3%). In gesamt Österreich ging die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr um 5,4% zurück. Beim Tiroler Arbeitsmarktservice schließt man daraus, dass der Arbeitsmarkt auch zum Frühlingsbeginn sehr robust ist.

Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Tourismus

Zwar ist man beim Tiroler Arbeitsmarktservice mit den Zahlen zurfrieden, doch der späte Ostertermin führt zu einem kleinen Wermutstropfen. Diesmal fällt Ostern spät ins Jahr und es kommt zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Tourismusbereich (9,5%). 

Trotzdem kann Tirol im März 2019 wieder einmal die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Österreich vorweisen. 3,9% Arbeitslosenquote sichert Tirol die Top-Platzierung in Österreich. 

"Der Rückgang der Arbeitslosigkeit um 1.028 Personen oder -6,7 % fällt jedoch aufgrund des bereits vorliegenden niedrigen Niveaus in Tirol - wie erwartet - nicht mehr so kräftig aus",

erläutert AMS Tirol Chef Anton Kern und weiter:

„Alle anderen Daten sind unverändert positiv, der Rückgang der Arbeitslosigkeit wird von allen Altersgruppen getragen und auch die Langzeitarbeitslosigkeit ist erfreulicherweise weiterhin rückläufig.“

In sechs Tiroler Bezirken geht die Arbeitslosigkeit zurück, in zwei Bezirken steigt sie an. Kufstein verzeichnet einen Anstieg von 8,8% und Kitzbühel von 7,9% der Arbeitslosen.
"Erfreulich sind [...] die Rückgänge der Arbeitslosenzahlen von knapp zehn Prozent in den Bezirken Landeck und Lienz“, freuen sich auch LH Günther Platter und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader über die veröffentlichten Zahlen. 

Der Start der Bausaison wie jedes Frühjahr verschafft der Statistik einen starken Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Männern. Mit 10,5% ist das Minus überdurchschnittlich hoch ausgefallen. 

"Unsere Bemühungen um den Arbeitsmarkt in Tirol gehen selbstverständlich unvermindert weiter, denn jede Person ohne Arbeit ist eine zuviel“,

kommentieren LH Platter und LRin Palfrader die aktuellen Ergebnisse der Arbeitslosenquote.  

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