Arbeitsmarkt
Tiroler Arbeitslosenquote bei 3%

 Im Monat Juni weist Tirol eine Arbeitslosenquote von drei Prozent auf und liegt damit im Bundesländervergleich auf Platz Zwei – knapp hinter Salzburg. | Foto: Pixabay/kaboompics (Symbolbild)
  • Im Monat Juni weist Tirol eine Arbeitslosenquote von drei Prozent auf und liegt damit im Bundesländervergleich auf Platz Zwei – knapp hinter Salzburg.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

Die Arbeitslosenquote in Tirol geht stetig nach unten. Im Vergleich zum Mai 2022 hat man inzwischen über 30 Prozent weniger Arbeitslosenquote. Die Quote liegt bei 3%.

TIROL. Der positive Trend am Arbeitsmarkt setzt sich fort. In Tirol geht der Weg in Richtung Vollbeschäftigung, so zeigen es zumindest die aktuellen Arbeitsmarktdaten. Im Monat Juni weist Tirol eine Arbeitslosenquote von drei Prozent auf und liegt damit im Bundesländervergleich auf Platz Zwei – knapp hinter Salzburg.
Besonders die heimischen Tourismusbetriebe tragen zu der Senkung der Arbeitslosenquote bei. 

"Aber auch in vielen anderen Bereichen, wie der Industrie oder dem Handel, laufen die Arbeitsmotoren, wenn auch nach wie vor vielerorts Arbeits- und Fachkräfte fehlen.“,

betont LH Günther Platter.

Im Vergleich zum Vormonat befinden sich in Tirol 11.000 Personen mehr in einem Arbeitsverhältnis, das entspricht einem Plus von 3,2 Prozent. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der in Tirol unselbständig Beschäftigten um 2,1 Prozent bzw. 7.000 Personen auf insgesamt 351.000 Personen im Juni 2022.

10.800 Personen arbeitslos

Derzeit sind in Tirol rund 10.800 Personen arbeitslos, also etwa 4.800 Personen bzw. 30,6 Prozent weniger als im Vormonat. Österreichweit beläuft sich die Zahl der Arbeitslosen auf rund 229.000 Menschen, das ist ein Minus von rund 8.900 Personen im Vergleich zum Mai. Im Vorjahresvergleich sind es rund 60.000 Menschen weniger.

Die Besetzung von noch offenen Stellen sei eine weitere Herausforderung. Aber auch hier sei Bildung das beste Rezept, sind sich LH Platter und LRin Palfrader einig:

„Lebenslanges Lernen ist gefragt und deshalb unterstützt das Land Tirol mit zahlreichen Förderungen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.“

HIER gibt es weitere Infos 

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