Koordination auf die Probe gestellt
90 Einsatzkräfte bei Übung im Krankenhaus
TULLN. Erfolgreiche Koordinationsübung der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums mit den umliegenden Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Rettung und Polizei.
Am Montag den 8. Oktober 2018 hat die Betriebsfeuerwehr (BTF) des Universitätsklinikums Tulln in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Tulln, dem Roten Kreuz Tulln sowie der Polizei eine Koordinationsübung durchgeführt. Folgende angrenzende Feuerwehren waren beteiligt: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Tulln, Betriebsfeuerwehr der Agrana Beteiligungs-AG, Freiwillige Feuerwehr Langenlebarn, Betriebsfeuerwehr der NÖ Landesfeuerwehrschule, Freiwillige Feuerwehr Nitzing, Freiwillige Feuerwehr Neuaigen, Freiwillige Feuerwehr St. Andrä-Wördern, Freiwillige Feuerwehr Staasdorf und die Freiwillige Feuerwehr Wolfpassing. Der Schwerpunkt dieser Übung war die anrückenden Kräfte der beteiligten Einheiten im simulierten Ernstfall zu koordinieren und schnellstmöglich einsatzbereit am Klinikareal zu positionieren.
An der simulierten Koordinationsübung nahmen, neben der BTF des UK Tulln, 16 Feuerwehrfahrzeuge aus Tulln und den angrenzenden Gemeinden teil sowie 8 Rettungsfahrzeuge und 3 Fahrzeuge der Polizei – insgesamt ca. 90 Einsatzkräfte. Federführend bei dieser Aktion war die Bezirkshauptmannschaft Tulln, deren Leiter, Mag. Andreas Riemer und, an seiner Seite, der Katastrophenschutzreferent der BH Tulln, Manfred Henninger, die die Übung inspizierten. Neben ihnen begutachtete auch der kaufmännische Direktor des Universitätsklinikums Tulln, Dipl. KH-Bw. Andreas Mikl, die Übung.
Schnellstmögliche Einsatzbereitschaft
Seitens Universitätsklinikum Tulln koordinierte Oberbrandinspektor Bertram Gastinger als Kommandant der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikums Tulln mit seinem Team, gemeinsam mit den Einsatzorganisationen das Übungsgeschehen. Als weitere Übungsbeobachter waren anwesend: ABI Leopold Mayer, Abschnittsfeuerwehrkommandant Tulln, ABI Gerhard Müller, NÖ Landeswarnzentrale, Alfred Eisler, Stadtfeuerwehrkommandant Tulln, Roman Hochgerner, Bezirkskommandant Rotes Kreuz Tulln, Christian Holzschuh, Stadtgemeinde Tulln und Elmar Steinböck, Polizeiinspektion Tulln, samt deren Teams.
Bei dieser Übung wurden bestimmte Stellen des Klinikums angefahren, um das Übungsziel, im Ernstfall die schnellstmögliche Einsatzbereitschaft aufzubauen, zu erreichen. Bertram Gastinger: „Nach Durchführung sämtlicher geplanter Maßnahmen können wir voller Stolz behaupten, dass unsere Zusammenarbeit hervorragend funktioniert hat.“
Als interessierter Beobachter dieser Übung war Andreas Mikl, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums Tulln, anwesend, der sich bei der abschließenden Besprechung bei den eingesetzten Kräften bedankte und auf die sensible Situation eines Klinikums hinwies. Danach ließ es sich Hr. Dir. Mikl nicht nehmen und lud zum Dank alle KameradInnen zum Abendessen ein.
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