Dafür wird fleißig gebaut
Am LKH Villach fehlen Psychiater und Pathologen
Die Personalsituation am LKH Villach ist in einigen Bereichen angespannt. Dies betrifft insbesondere die Mangelfächer Psychiatrie oder Pathologie. Auch zu Bettensperren kommt es immer wieder mal.
"Es wird, wie in vielen anderen Branchen auch, zunehmend schwierig, qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. Daher setzen wir auf attraktive Arbeitszeitmodelle und umfassende Recruitingmaßnahmen", verrät Nathalie Trost, Leiterin der Kabeg-Unternehmenskommunikation. Der Großteil der in Villach beschäftigten Ärztinnen und Ärzte kommt aus Österreich, gefolgt von Deutschland und Slowenien. Trost: "Insgesamt sind am LKH Villach Mitarbeiter aus rund 27 Nationen vertreten."
Es kommt zu Bettensperren
Auch im Villacher Krankenhaus kommt es immer wieder zu Bettensperren. "Diese sind jedoch gut bewältigbar und haben keinen nennenswerten Einfluss auf die Patientenversorgung. Die Versorgung von Notfällen ist selbstverständlich jederzeit gewährleistet!"
Zahlreiche Baumaßnahmen
Aufbauend auf dem umfassenden Brandschutzkonzept für die Gebäude Haus A, B und C werden zur Erzielung einheitlicher Schutzniveaus nach dem aktuellen Stand der Technik gerade technische und bauliche Maßnahmen durchgeführt. "Im Zuge des Projekts ,Neustrukturierung Baustufe 1‘ wurden diese Arbeiten im Haus B 2021 abgeschlossen, in den Häusern A und C werden sie aktuell durchgeführt", verrät Trost: "
4,2 Millionen investiert
Aktuell von außen sichtbar sind die Arbeiten an den Druckbelüftungsanlagen der Stiegenhäuser sowie die Errichtung des Feuerwehraufzugs beim Haus C. Zudem wird die Besucherzufahrt in der Dreschnigstraße optimiert." In Vorbereitung ist auch schon der Ausbau der ambulanten Betreuungsplätze in der Geriatrie. Trost: "Der Aufsichtsrat hat die Zustimmung erteilt. Das Investitionsvolumen beträgt 4,2 Millionen Euro."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.