Grüne fordern im Bezirk mehr freien Seezugang

Rudi Anschober, Claudia Hauschildt-Buschberger und Gottfried Hirz fordern einen Privatisierungsstopp an den Seen. | Foto: Grüne OÖ
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SEEWALCHEN, BEZIRK. "Die EU-Badestellentests zeigen: Wir haben die beste Badewasserqualität Österreichs", betonte Umweltlandesrat Rudi Anschober bei einer Pressekonferenz anlässlich seiner Sommerkampagne für freien Seezugang. Dies sei nicht immer so gewesen. "Aus Seen und Fließgewässern, die vor 30 Jahren noch am Kippen waren, haben unsere Vorgänger und wir wieder Naturoasen gemacht." Nun soll die Öffentlichkeit mehr davon profitieren.
"Am Attersee gibt es nur noch rund 15 öffentlich zugängliche Badeplätze – das ist für einen Bezirk mit mehr als 130.000 Einwohnern viel zu wenig", kritisiert Bezirkssprecherin Claudia Hauschildt-Buschberger aus Seewalchen. Deshalb fordern die Grünen einen Privatisierungsstopp sowie den schrittweisen Rückkauf von Seegrundstücken durch das Land. Vorbild soll die bayerische Landesverfasssung sein, in der Staat und Gemeinden verpflichtet sind, den Zugang zu Naturjuwelen freizuhalten. "In Bayern geht das soweit, dass bei neuralgischen Flächen ein Vorkaufsrecht für die öffentliche Hand besteht", so Anschober, der dafür einen eigenen Fonds ins Leben rufen möchte.
Zudem soll das Natur- und Landschaftsschutzgesetz verschärft werden und ein Entwicklungskonzept für nachhaltigen und sanften Qualitätstourismus erstellt werden. "Ein erster Erfolg für Mensch und Natur ist der negative Bescheid für die Marina in Weyregg", freut sich Klubobmann Gottfried Hirz.

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