Bauernkapelle Mooskirchen
Obmann Peter Ruprecht geht ins 20. Jahr
Die Bauernkapelle Mooskirchen präsentierte bei der Jahreshauptversammlung im Landhof Lazarus ihre Bilanz und schielt auf die nächsten Auftritte.
MOOSKIRCHEN. Die Bauernkapelle Mooskirchen, der älteste Kulturverein des Marktes, lud in den Landhof Lazarus. Viele Gäste, darunter Ehrenkapellmeister Heinz Pitscheneder und Bürgermeister Engelbert Huber, folgten dem Ruf. Obmann Peter Ruprecht und Kapellmeister Edwin Reiter, der seit 2017 die Agenden inne hat, erinnerten an die harte Corona-Zeit mit wenig Auftritten. Trotzdem gestaltete die Bauernkapelle Trauerfeierlichkeiten und Geburtstagsfeiern in Quartett- oder Quintett-Besetzungen bis hin zur Orchesterstärke.
Erstaunliche Zahlen
Dennoch wartete Kapellmeister Reiter mit erstaunlichen Zahlen auf. Trotz Corona gab es im Jahr 2020 29 und im Jahr 2021 22 verschiedene Begegnungen. Seit Reiter Kapellmeister ist, gehören dem Verein zwischen 30 und 45 Musiker:innen an. Die drei Säulen: Werke steirischer Komponisten, traditionelle Blasmusik und böhmische Blasmusik.
Nach den Berichten fanden Neuwahlen statt, alle Funktionäre wurden einstimmig gewählt. Obmann Peter Ruprecht geht in sein 20. Funktionsjahr, bis auf wenige Ausnahmen - neuer Kassier ist Andreas Pötsch - blieb alles beim Alten. Obmann Ruprecht beschwor das Positive trotz schwieriger Jahre, Bgm. Huber ist stolz auf die Bauernkapelle, welche die Gemeinde gern unterstützt.
Dämmerschoppen ist fix
Ein Blick in die Zukunft: Das Hauptaugenmerk liegt vorerst auf regelmäßiger Probenarbeit, die wöchentlich stattfinden soll. Die Teilnahme an der Marschmusikwertung in Söding-St. Johann wird ebenso ins Auge gefasst wie die Wertung "Walzer-Polka". Einen Fixplatz hat der Dämmerschoppen am 9. September im Weinhof "da Finz". Die Teilnahme am "Hut ab"-Fest der Jugendkapelle ist ebenso geplant wie das Spiel beim Bezirks-Blaskapellentreffen in Bärnbach.
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