Totengedenken in Mooskirchen
Gedenken an die Verstorbenen der beiden Weltkriege
In Mooskirchen fand mit den Mitgliedern des Kameradschaftsbunds und der Freiwilligen Feuerwehr (FF) aus Mooskirchen sowie der FF Söding das traditionelle Totengedenken an die verstorbenen der beiden Weltkriege statt.
MOOSKIRCHEN. Am Sonntag vor dem Fest zu Allerheiligen treffen sich traditionell die Mitglieder des österreichischen Kameradschaftsbunds (ÖKB) und der Freiwilligen Feuerwehr (FF) aus Mooskirchen sowie der FF Söding zum gemeinsamen Gottesdienst und anschließenden Totengedenken, um den Verstorbenen der beiden Weltkriege zu huldigen im Gasthof Hochstrasser.
So fand die Veranstaltung wie jedes Jahr auch heuer wieder statt. Vom Gasthof aus erfolgte der Abmarsch unter Vorantritt der Bauernkapelle Mooskirchen in Richtung Pfarrkirche, wo die heilige Messe gefeiert wurde. Provisor Wolfgang Pristavec mahnte die eingetroffenen Gäste nicht zu vergessen, dass wir im "Schatten eines Krieges" vor der Haustür stehen und uns bemühen müssen, den Frieden zu bewahren.
Trauermarsch und Ansprachen
Im Anschluss an die Messe stellten sich die Vertreter der einzelnen Organisationen rund um das Kriegerdenkmal auf, worauf ein Trauermarsch und Gebete für diejenigen folgten, die vor vielen Jahrzehnten unschuldig ihr Leben ließen. Auch der Obmann des ÖKB Walter Hojas nutzte den Anlass, um allen Gästen ein Bild vom Ersten Weltkrieg bis zu allen Ereignissen sowie Unruheherden auf der Welt zu malen und widmete sich dem Thema der Kriegsgräberpflege bzw. dem "Schwarzen Kreuz", das sich im Auftrag des Innenministeriums dieser Aufgabe annimmt.
Mit dem "Lied vom guten Kameraden", den traditionellen Salutschüssen und der Kranzniederlegung endete die Feierlichkeit dann. Dem Abmarsch zum Gasthof Hochstrasser folgten die Fahnen-Versorgung und ein Dank für die zahlreiche Teilnahme an alle Anwesenden.
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