Hoffnung auf warme Zelle
Am 20. November betrat ein 47-jähriger Köflacher eine Bank in Köflach, umwickelte seinen Unterarm mit einem handtuch und forderte vom Kassier Geld. Weil er nach Alkohol roch, nahm der Bankangestellter diese Forderung nicht ernst. Der 47-Jährige, der nicht maskiert war, verließ die Bank und begab sich in eine Bar, wo er Bier trank. Er nahm an, dass er bald verhaftet werden würde, aber nichts geschah. Wenig später kaufte er sich ein Fleischermesser und ging wieder zu Bank. "Jetzt ist es kein Schmäh mehr, außa mit den Mücken", sagte der Mann zum Kassier, der ihm Geld gab. Danach ging der Täter wieder in die Bar. Er legte die Tatwaffe und Beute auf die Theke und wurde wenig später von der PI Köflach festgenommen. Bei der Einvernahme gab er an, dass er von der Freundin aus der Wohnung geworfen wurde und nun auf eine warme Zelle hoffte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.