13 Meter hoher Holzmasten
Neues Zuhause für den Köflacher Storch
Im Vorjahr baute ein Storch in Köflach auf der Handyantenne des Gebäudes von Liebl-Holweg, was zu einigen Problemen führte, weil das Nest zu schwer wurde. Nun ließ Bürgermeister Helmut Linhart rund 100 Meter weiter nach Beratung mit "Storchenvater" Josef Haberl von den Stadtwerken einen 13 Meter hohen Holzmasten mit Nestunterbau errichten.
KÖFLACH. Die Stadt Köflach liebt seine Störche und freut sich jedes Mal, wenn sie aus dem Süden wieder in der Lipizzanerheimat Einzug halten. Allerdings baute der Storch im letzten Jahr sein neues Nest auf einem suboptimalen Standort, nämlich auf dem Handyantennenmasten am Gebäude von Liebl-Holweg. "Das Problem daran war, dass so ein Storchennest bis zu 300 Kilo schwer werden kann und es zu schwer für diesen Handymasten war", erzählt Werner Steirer vom Köflacher Bauamt. "Außerdem war eine Wartung dieses Mastens durch das Nest nicht mehr möglich."
Neues Test beim TC Köflach
Daher zog man den südsteirischen "Storchenvater" Josef Haberl zu Rate, um dem Storch ein neues Nest schmackhaft zu machen. Nach einem Lokalaugenschein wurde rund 100 Meter von Liebl-Holweg auf dem Gelände des Tennisclubs Köflach ein neuer Standort gefunden. Dieses Areal gehört der Stadtgemeinde Köflach, Bürgermeister Helmut Linhart stellte es dem neuen Storchenest zur Verfügung. Mitarbeiter der Stadtwerke Köflach errichteten nun einen 13 Meter neuen Holzmasten mit einer Nest-Unterkonstruktion mit Holz, Stroh und Heu, die rund 1,80 Meter Durchmesser hat. "Wir hoffen nun, dass der Storch das neue Nest annimmt", ist Bürgermeister Linhart schon sehr gespannt auf die Ankunft von "Meister Adebar".
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.