Gemeinsam durch Schul-Lockdown
Schulsozialarbeit im Bezirk Voitsberg

Die Schulsozialarbeiter stehen den Kindern bei. | Foto: KK
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  • Die Schulsozialarbeiter stehen den Kindern bei.
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Im ersten und zweiten Lockdown zeigten die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter im Bezirk Voitsberg viel Engagement und begleiteten die Schülerinnen und Schüler durch die schwierige Zeit.

In der ganzen Steiermark tragen Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter mit viel Fantasie und Engagement dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler die Belastung durch die Corona-Maßnahmen gut bewältigen. Seit 2015 wird in allen steirischen Bildungsregionen den Sozialhilfeverbänden und einzelnen Gemeinden Schulsozialarbeit angeboten. Sie bleiben mit großem Engagement auch unter den coronabedingten Beschränkungen flexibel und betreuen die Schülerinnen und Schüler gemäß der Möglichkeiten mit kreativen Methoden und individuellen Zugängen.
Zwar stellen Schulschließungen und Fernunterricht auch die Schulsozialarbeit im Bezirk Voitsberg erneut vor große Herausforderungen. Doch im Vergleich zum Frühjahr gelang es besser, die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern zu erreichen. Anders als im ersten Lockdown wird auch eine erhebliche Zahl an Schülerinnen und Schüler vor Ort betreut, auch die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter konnten in den Schulen arbeiten.

Immer in Kontakt

Im Bezirk Voitsberg wurde ein starker Fokus auf das Thema Sucht- und Gewaltprävention gelegt. Gemeinsam mit der VIVID-Fachstelle für Suchtprävention wurde ein Online-Vortrag dazu für die Eltern organisiert. Die Schülerinnen und Schüler wurden über Video-Workshops informiert, zudem gab es ein Quiz und Gewinnspiele. Virtuelle Treffen und Spiele halfen, die Freizeit auch unter den Einschränkungen gemeinsam zu verbringen. Die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter bemühten sich zudem, zu jenen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern Kontakt aufzunehmen, die für Lehrkräfte nicht erreichbar waren und unterstützten bei der Betreuung von Kindern im Distance-Learning. Darüber hinaus nutzten sie verstärkt den Kontakt über Social Media zu den Schülerinnen und Schülern, um in der schwierigen Phase in Kontakt zu bleiben und ihnen dabei zu helfen, die Belastungen gut zu bewältigen.

Die Schulsozialarbeiter stehen den Kindern bei. | Foto: KK
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