Filmpreis in Indien
Södinger Kurzfilmprojekt beim Festival in Buckinghamshire
Der Kunst-Kurzfilm "Richtungswechsel" von Andreas Ortner und Helmut-Michael Kemmer startet international durch.
SÖDING-ST. JOHANN. Das Team rund um Andreas Ortner und Helmut-Michael Kemmer befindet sich mit ihrem CineStageArt Kurzfilmprojekt gerade in der Einreichphase bei internationalen und nationalen Film Festivals. Beim slowakischen "Kosice International Film Festival" gab es bereits einen Achtungserfolg. Das Werk kam in mehreren Kategorien bis ins Finale. Bei Film-Festival im indischen Tagore gewannen Ortner und Co. sogar ihren ersten offiziellen Award.
Eine Sensation bahnt sich mit einer öffentlichen Online-Präsentation und somit einer internationalen Premiere am 21. Dezember beim "First Time Filmmaker"-Festival von den renommierten Pinewood Film Studios in Buckinghamshire in Großbritannien an. Die genaue Uhrzeit des Screenings steht noch nicht fest, wird aber auf der Facebook Fanseite ‚Richtungwechsel‘ (https://www.facebook.com/Richtungswechsel) zeitnah bekannt gegeben.
"Die letzten Wochen und Monate waren ein hartes Stück Arbeit", sagt Hauptdarsteller und Regisseur Andreas Ortner. "Anfang Dezember waren wir endlich soweit und können nun unser Werk einreichen." Harald Walzer steckte viel Zeit und Mühe in die Post-Produktion und war auch für die Kamera vor Ort verantwortlich. Für die internationale Bühne lieferte die englische Übersetzung Kristina Zenz.
Richtungswechsel
Bei Richtungswechsel handelt es sich um einen Kunst-Kurzfilm der Kontroverse. Sowohl was die Thematik als auch die Gestaltung angeht. Mit Monologen an ein imaginäres Publikum sowie Dialogen zwischen den Schauspielern Andreas Ortner als Moderator des Verstandes und Martina Martinz als Moderatorin des Herzens, welche auf einer imaginären Bühne – in der Gemeinde Stall im Mölltal in einem Stall – stehen, wird kritisch und selbstreflektierend, teilweise impulsiv und doch sanft durch zeitlose gesellschaftspolitische Themen geführt. Corona dient als Auslöser und Einstiegspunkt. Das Wechselspiel zwischen Realität und Surrealität erfolgt mit sehr intensiven und kontrastreichen Bildern. Eine Lösung wird angeboten.
Die Idee und das Ausgangsscript stammt vom gebürtigen Mölltaler Helmut-Michael Kemmer. Gemeinsam mit Andreas Ortner wurde daraus ein Drehbuch entwickelt und am Pfingstwochenende in Stall im Mölltal verfilmt. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Verfilmung in einem sehr kleinen Rahmen und unter Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt. In Nebenrollen wirken die Familie Gerald und Stefanie Dellacher mit ihrer Tochter Johanna, Andreas Lackner, Astrid Bugelnig, Beau James Leonard – welcher auch als Sprechstimme in dem Kurzfilm vorkommt - sowie Alex Anether mit.
Den Trailer zu Richtungswechsel gibt es auf Youtube. Dieser wurde bereits beachtliche 3.300 mal aufgerufen. https://www.youtube.com/watch?v=GEgRvkkCs_w
Ein großes Dankeschön gilt allen Beteiligten, Förderern & Gönnern: Allen voran der Gemeinde Stall, welche wieder hinter diesem Kunstprojekt steht sowie der Familie Kemmer und der Bäckerei Dullnig in Stall, welche sich um das Catering kümmerten, Familie und Physiotherapie Kemmer sowie Cafe Restaurant Suntinger Stall für einen Teil der Locations. Für die technische Ausstattung Dirth05 Productions sowie White Shark Entertainment bzw. ImmofitYourLife Ortner.
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