Riesige Nachfrage nach Atemschutzmasken
Stadtgemeinde Köflach installiert "Spuckschutz"

Andreas Sorger und Franz Stoisser installierten bereits die ersten Plexiglaswände als "Spuckschutz". | Foto: KK
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Für die sechs Handelsketten in Köflach werden zum Schutz der Mitarbeiterinnen Plexiglaswände errichtet.

KÖFLACH. Nachdem die Suche nach geeignetem Material erfolgreich war, konnte der Köflacher Bgm. Helmut Linhart den Mitarbeitern des Bauhofs den Auftrag erteilen, Plexiglasvorrichtungen, also eine Art "Spuckschutz" für jeweils drei Kassen der sechs Handelsketten in Köflach zu bauen. Am Mittwoch wurden die ersten bereits im Merkur und im Billa errichtet, in den weiteren Lebensmittelmärkten folgen die Wände noch in dieser Woche. "Wir tun alles, um auch die Angestellten in den Märkten zu schützen", so Linhart.

Suche nach Atemschutzmasken

Weiters ist Linhart auf intensiver Suche nach Atemschutzmasken für diese Angestellten und hat schon einen wahren Telefonmarathon hinter sich. Von der BH über das Bundesheer, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß bis zu Stoelzle und Krenhof fragte Linhart um hochwertige ffp 3-Masken an, die vor dem Coronavirus wirksam schützen, leider alles Fehlanzeige. "Die Landesrätin hat mir mitgeteilt, dass die Masken derzeit an Österreichs Grenzen festhängen. Ich versuche nun noch über andere Quellen welche zu bekommen, die ich dann unverzüglich weiterverteile", sagt Linhart.
Übrigens: Das Abholservice der Stadtgemeinde für Lebensmittel und Hygienemittel ist unter Tel. 0664/96 17 037 und 0664/16 05 894 erreichbar. Bestellungen sind von Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr möglich, die Lieferung erfolgt noch am gleichen Tag.

Andreas Sorger und Franz Stoisser installierten bereits die ersten Plexiglaswände als "Spuckschutz". | Foto: KK
Der Köflacher Bgm. Helmut Linhart organisierte Plexiglaswände für die Lebensmittelmärkte. | Foto: KK
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