Plabutschtunnel gesperrt
Stundenlanges Warten im Frühverkehr

Der Plabutschtunnel konnte heute früh aufgrund eines technischen Defekts nicht freigegeben werden. | Foto: Jörgler
  • Der Plabutschtunnel konnte heute früh aufgrund eines technischen Defekts nicht freigegeben werden.
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Eine technische Störung setzte die Lüftung im Grazer Plabutschtunnel außer Gefecht.
GRAZ. Viel Geduld war heute, Mittwoch, in der Früh bei den Autofahrern, gefragt, auch bei denen, die aus dem Bezirk Voitsberg nach Graz oder in die Obersteiermark wollten. Eine Störung an der Lüftungssteuerung war nach nächtlichen Wartungsarbeiten verantwortlich dafür, dass der Plabutschtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn bei Graz nicht wie geplant um 5 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Erst nach mehr als drei Stunden konnte das mit der Programmierung der Steuerung beauftragte Unternehmen wieder grünes Licht geben.

Steinberg war verstopft

Die Folge waren umfangreiche Staus im Frühverkehr, vor allem beim Verteilerkreis Webling in Fahrtrichtung Norden. Dadurch baute sich auch in der Tunnelröhre Richtung Süden rasch Stau auf, weshalb eine Blockabfertigung erforderlich war. Aber auch am Steinberg und in Richtung Wiener Straße ging nichts mehr, die Folge waren Wartezeiten bis zu zwei Stunden.

Bedauern der Asfinag

„Wir bedauern diese massive Beeinträchtigung und möchten uns bei allen, die im Stau gestanden sind und nicht rechtzeitig an ihr Ziel kommen konnten, entschuldigen“, betont Stefan Weiss, der Tunnelsicherheitsbeauftragte der Asfinag. Eine Inbetriebnahme des Tunnels wäre aber verantwortungslos gewesen. Im Falle eines Feuers im Tunnel hätte sich die Lüftung nicht in Gang setzen lassen und das könnte im Ernstfall Menschen ihr Leben kosten.
Für die ASFINAG geht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer klarerweise vor.
Der Plabutschtunnel konnte schlussendlich um 8.45 Uhr wieder für den Verkehr geöffnet werden.

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