Stadtwerke Köflach
Versorgung mit Trinkwasser jederzeit gewährleistet

Direktor Ernst Knes und Bgm. Helmut Linhart bei der Hemmerquelle | Foto: Wiedner
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  • Direktor Ernst Knes und Bgm. Helmut Linhart bei der Hemmerquelle
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Anlässlich des österreichischen "Trink'Wasser-Tages" am 19. Juni informiert Ernst Knes, Direktor der Stadtwerke Köflach, über die krisensichere Trinkwasserversorgung der Stadtwerke Köflach.

Im März informierte die Stadtgemeinde Köflach gemeinsam mit den Stadtwerken bei einem Blackout-Vortrag und gab wertvolle Tipps im Falle eines flächendeckenden Stromausfalls. "Die größte Sorge der Besucher war aber die Wasserversorgung in einem solchen Fall", sagt Knes. Die Stadtwerke Köflach sind dafür gerüstet. Dort heißt es nämlich "Direkt von der Quelle". "Bei einem Blackout ist die Trinkwasserversorgung in jedem Fall gesichert. Das Wasser der Quelle aus Salla wird ohne Strom und nur mit dem natürlichen Druck zu uns gepumpt. Die Quelle liegt außerdem höher als Köflach", erklärt Knes.

Bis über die Bezirksgrenzen hinaus

Die Stadtwerke Köflach versorgen Voitsberg, Maria Lankowitz, Teile von Edelschrott, Söding, Lieboch und viele weitere Gemeinden mit Trinkwasser, im August fließt Wasser auch nach Bärnbach. Über 30.000 Einwohner genießen also Trinkwasser der besten Qualität des Köflacher Leitbetriebs. "Wir sind stolz, dieses kostbare Gut zu jeder Zeit bereitzustellen - und das in einer außerordentlichen Qualität", ergänzt Knes. Dem stimmt auch Bürgermeister Helmut Linhart zu: "Köflach ist der Nabel der Wasserwelt. Wir haben eine Qualität, die man in Österreich nicht mehr so schnell findet."

Für den Ernstfall gewappnet

"Sollte es zum schlimmsten Fall kommen, dass die Transportleitung aus Salla während eines Blackout bricht, sind wir trotzdem weiterhin versorgt", so Knes. Denn in Köflach gibt es drei Brunnenanlagen, die Hemmerquelle, den Fleckerbrunnen und den Brunnen 2, die weiterhin für Trinkwasser sorgen. "Im Mai und Juni sind heuer die Wasserstände auf ein Minimum gesunken. Wir haben in dieser Zeit eine Woche lang 'simuliert' und angenommen, dass die Transportleitung gebrochen ist. Dabei haben wir unsere Stadtbrunnen für die Versorgung bis Lieboch genutzt. Die Bevölkerung und auch unsere Großkunden haben nichts davon gemerkt. Wir sind also bestens für den Notfall gerüstet", so Knes.
Auch in Zukunft wird viel investiert: Mit der größten Investitionssumme von rund zwölf Millionen Euro werden bis 2028 ca. 50 km Rohrleitungen und eine Vielzahl von Hausanschlüssen in den Bereichen Pichling und direkt im Köflacher Stadtgebiet erneuert.

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