Die Freiheitlichen Arbeitnehmer bewegen die Arbeiterkammer
Vom 28. März bis zum 10. April finden in der Steiermark die Wahlen des neuen Arbeitnehmerparlaments statt. Im Zuge dessen macht die FPÖ mit den örtlichen Spitzen der Partei eine Tour durch die Steiermark. Den fünften Stopp hielten Listenerster Harald Korschelt mit dem Bezirksparteiobmann Markus Leinfellner und dem Bezirksspitzenkandidat der Freiheitlichen Arbeitnehmer Mario Fall in Voitsberg ab.
Vorhaben in der Arbeiterkammer
Eines der wichtigsten Anliegen der FA ist es, das 13. und 14. Monatsgehalt gesetzlich verankern zu können. Auch die sechs Wochen Urlaub, die einem Arbeitnehmer nach 25 Dienstjahren in einem Betrieb zustehen, sollen nach insgesamt 25 Arbeitsjahren fixiert werden. Ziel es ist es, so ein Burn-Out-Syndrom zu verhindern.
Bis jetzt bekommen Hinterbliebene nur die Hälfte der Abfertigung, wenn ein Arbeitnehmer aus der Familie verstirbt. Die FA ist der Meinung, dass den Angehörigen in einem solchen Fall die volle Abfertigung zusteht.
Auch ein neues, einheitliches Wahlrecht für die Arbeitskammer steht auf dem Programm. Die Wahlen beginnen im Jänner in Tirol und enden im April in der Steiermark. Mit einem fixen Wahltermin in ganz Österreich könnte mehr Wahlbeteiligung erzielt werden und die Wichtigkeit der Wahlen wären im Vordergrund.
Faire Wahl
Der Bezirksspitzenkandidat Mario Fall betont, dass eine faire Wahl das Ziel wäre, aber die Zusammenarbeit mit der Arbeiterkammer funktioniert mittlerweile sehr gut. Die Mandate wurden bereits verdoppelt. Jetzt ist es weiterhin wichtig, dass die Arbeiterkammer und die Wahlen an Gewichtung gewinnen. Die FA hat bereits einiges bewegt und konnte schon auf gute Resonanz stoßen. "Der Höhenflug soll weiter gehen und die Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen das bekommen, was sie verdienen.", erklärt Fall.
Die vollste Unterstützung der FPÖ für die Wahlbewegung der FA sicherte FPÖ-Bezirksparteiobmann StR Markus Leinfellner zu. „Wir werden unseren Bezirksspitzenkandidaten KR Mario Fall mit unseren Parteifunktionären und Mandatsträgern bei allen Verteilaktionen tatkräftig unterstützen. Die FPÖ ist die soziale Heimatpartei und das gilt es im Zuge der bevorstehenden AK-Wahlen entsprechend zu betonen“, so Leinfellner.
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