Historische Ziele der FPÖ
Zwei Monate vor dem "Super-Wahljahr" mit Gemeinde- und Landtagswahlen strotzt die FPÖ vor Selbstvertrauen. LR Gerhard Kurzmann und Spitzenkandidat Mario Kunasek präsentierten mit LAbg. Gunther Hadwiger die Wahlziele und sprachen von historischen Ergebnissen, die sie erreichen wollen. So liegt die Latte im Land bei 17,4%, damit wird (fast) fix gerechnet. Auf Gemeindeebene kann die FPÖ bereits auf zehn Ortsparteien im Bezirk setzen. "Die Zusammenlegung kam uns zugute, so radierten wir viele weiße Flecken aus", sagte Hadwiger. Landesweit will die FPÖ in 80% der Gemeinden kandidieren, in Voitsberg fehlt nur noch eine einzige.
Die Vorbereitungen auf 2015 laufen bereits seit Jänner. "Die Stimmung im Land weist auf einen Umbruch hin", ist Kunasek überzeugt. "Die Zuspruch der Jugend ist groß, die SPÖ haben wir als Partei der Arbeiter schon abgelöst." Der Funktionärskader wurde drastisch verjüngt. Die Themen sind logisch: Die verfehlte Asylpolitik von Rot, Schwarz und Grün, die Zwangsfusionen der Gemeinden, die hohe Arbeitslosigkeit, aber auch Verkehr und Umwelt.
"Es ist schwierig, junge Leute zu finden, die kandidieren, aber die Akzeptanz wird immer größer",. weiß Alois Lipp von der FPÖ Köflach. Gerry Gratzl, GR aus Mooskirchen, berichtete, dass die Zusammenarbeit in der Gemeinde mit den anderen Parteien schon sehr gut sei.
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