Fusion

Voitsberger Vereinsleute im Rathaus informiert

Über die Vorteile einer Städefusion zwischen Voitsberg und Bärnbach wurden die Vertreter der Voitsberger Vereine dieser Tage iim Rathaus Voitsberg informiert. Bgm. Ernst Meixner, Vize-Bgm. Kurt Christof  und Stadtamtsdirektor Gernot Thürschweller legten Zahlen und Fakten auf den Tisch.

Mehr Geld

Zusammen mit den Mitteln aus dem Finanzausgleich des Bundes ständen der neuen Stadt Voitsberg-Bärnbach unterm Strich jährlich bis zu 2,8 Millionen Euro mehr an Geld zur Verfügung. "Damit könnten wichtige Projekte für unsere Bürgerinnen und Bürger ohne Aufnahme von Darlehen rascher umgesetzt werden", sagte Bgm. Ernst Meixner. "Straßensanierung, Straßenbeleuchtung, Sanierung der NMS, neue Parkplätze am Mitterhammer-Gelände usw."
Im Falle einer Fusion müssten weiters Pensionierungen z.B. bei Direktionsposten oder in der Verwaltung nicht nachbesetzt werden. Auch bei der Politik wird gespart: Die Anzahl der Gemeinderäte verringert sich von derzeit 50 in beiden Gemeinden auf 31 und es gibt nur noch einen Bürgermeister. Einsparungen sind ebenso durch gemeinsamen Einkauf von Betriebsmitteln bei den beiden Bauhöfen möglich, Streusalz- und Treibstoffkosten wären geringer.

Attraktiver Standort

Fazit: Die viertgrößte Stadt der Steiermark hätte mehr politisches Gewicht und wäre ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität. Die Vereine werden auch zukünftig bestens finanziell unterstützt. Bei den Feuerwehren wird für die Ausrüstung auf dem neusten Stand gesorgt und das Bürgerservice wird ausgebaut.
Eine Bürgerversammlung zum Thema "Fusion" findet am 16. November um 18.30 Uhr in den Stadtsälen Voitsberg statt.