Weltcup in Crans Montana
Anna Schilcher kämpfte im Abschlusstraining

Anna Schilcher fuhr in Crans Montana im Europacup auf die Ränge neun und elf. | Foto: Schilcher
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Ski-Ass Anna Schilcher von der Sportunion Köflach macht einen weiteren Karriereschritt. Nach den Plätzen neun und elf in den Europacup-Abfahrten von Crans Montana darf sie am Freitag und Samstag ihre ersten Weltcup-Abfahrten ebenfalls in Crans Montana bestreiten. Im ersten Training war sie am Mittwoch als 22. sechstbeste Österreicherin. Im Abschlusstraining hatte sie als 44. mehr als drei Sekunden Rückstand.

CRANS MONTANA. Mit Julia Scheib hat sich zuletzt eine Frauentalerin vom Skibezirk VI als Riesentorlauf-Spezialistin im Weltcup der Ski-Alpinen etabliert. Nun schickt sich im Speedbereich eine weitere Weststeirerin an, sich mit der Weltspitze zu messen: Anna Schilcher. Die Athletin der Ski-Union Köflach schnupperte zuletzt beim Super-G in Crans Montana Weltcupluft, schied aber nach guten Teilzeiten im Mittelteil sehr zum Leidwesen ihres Fanclubs aus.

Ein enges Rennen

Auf Europacup-Ebene war sie zuletzt in Crans Montana im Einsatz und belegte in den beiden sehr gut besetzten Abfahrten die Ränge neun und elf. Im ersten Rennen fehlten ihr in einem sehr knappen Rennen nur wenige Hundertstel auf eine Top-5-Platzierung. Im zweiten Event hatte sie mit ihrer Startnummern bei sehr wechselnden Bedingungen kein Glück und holte mit Rang elf das Maximum heraus.

In Cortina war der Fanclub von Anna Schilcher live dabei. | Foto: Schilcher
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Schilchers aufsteigende Form blieb auch dem ÖSV-Trainerteam nicht verborgen und so wurde sie für die beiden Weltcup-Abfahrten am kommenden Freitag und Samstag ebenfalls in Crans Montana für das ÖSV-Aufgebot nominiert. Der große Vorteil: Sie kennt die Strecke in der Schweiz durch den Europacup gut. "Ich freue mich sehr, dass ich mich auf höchster Ebene im Weltcup beweisen darf", ist Schilcher zuversichtlich. Und ihr Fanclub wird ihr wieder die Daumen drücken. 

Im ersten Training am Aschermittwoch markierte Schilcher mit einem Rückstand von 1,55 Sekunden auf die Schnellste Kira Weidle die 22. Zeit und war damit als sechstbeste Österreicherin sogar noch schneller als Conny Hütter. Ihre Zimmerkollegin Emily Schöpf war nur um neun Hundertstel schneller. Allerdings hat das erste Training noch keine große Aussagekraft.

Im zweiten Training lief es dann am Donnerstag nicht so gut. Mit 3,21 Sekunden Rückstand belegte die Weststeirerin Rang 44. Aber im Rennen am Freitag kann auch wieder ganz anders laufen.

Anna Schilcher bleibt jetzt noch in Crans Montana | Foto: Schilcher
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