HSG-Niederlage gegen den Tabellenführer
Die Aufholjagd blieb unbelohnt

Die Taktiktafel des Trainerteams der HSG half leider auch nichts. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
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Schade, da wäre mehr drinnen gewesen. Gegen den Tabellenführer aus Schwaz setzte es daheim in Bärnbach für die HSG Xentis Lipizzanerheimat eine 29:32-Niederlage, damit riss die Heimserie 2024 im dritten Spiel. Die erste Halbzeit war einfach zu schwach, zur Pause lag die HSG bereits acht Treffer zurück.

BÄRNBACH. Die ersten 30 Minuten liefen gar nicht nach Plan. Die Zusammenarbeit zwischen HSG-Goalie Denis Strasek und seinen Vorderleuten funktionierte zu Beginn gar nicht, doch auch im Angriff kamen die Weststeirer nicht auf Touren, obwohl Schwaz-Spielermacher Peter Medic bald nach einem harten Einsteigen gegen Josip Grbavac die rote Karte sah. Doch Domen Knez, Grbavac und die restlichen Rückraumspieler verwarfen die Bälle reihenweise, außerdem gab es zu viele technische Fehler und überhastete Abschlüsse. Der 12:20-Rückstand zur Pause war nur die logische Folge. 

Zurück im Spiel

Nach der Pause wurde in der Bärnbacher Sporthalle eine grandiose Aufholjagd gestartet. Angeführt von Anton Prakapenia, der zehn Mal traf, und Christian Bellina, der sein Comeback am linken Flügel gab, konnten die Weststeirer den Rückstand sukzessive verkleinern. Am Ende schien sogar noch ein Punkt zum Greifen nah, doch Ungenauigkeiten im Angriff in der Schlussphase und leichte Fehler in der Verteidigung brachten die HSG um die Früchte dieser Aufholjagd. Der Tabellenführer aus Schwarz nahm mit dem 32:29 beide Punkte mit nach Tirol. Das nächste Heimspiel wartet am 9. März gegen Bad Vöslau. 

Robert Weber und seine HSG-Truppe verloren letztendlich knapp gegen den Tabellenführer. | Foto: IQ-Foto, Thomas Leibetseder
  • Robert Weber und seine HSG-Truppe verloren letztendlich knapp gegen den Tabellenführer.
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"Wir sind sehr froh über den Sieg hier in Bärnbach. Nachdem sich die HSG zurückgekämpft hatte, behielten wir die Nerven und siegten verdient", meinte Michael Miskovez von Schwaz. Patrick Palmstingl von der HSG Xentis meinte selbstkritisch: "Unsere erste Halbzeit war viel zu schwach. Nach der Pause haben wir uns ins Spiel zurückgekämpft, konnten uns aber leider nicht mit einem Punktgewinn belohnen. Ein großes Dankeschän an unsere Fans für die unglaubliche Stimmung in der Halle."

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