HSG Remus Bärnbach/Köflach
Die HSG wartet auf ihren Finalgegner

Die Jubel der HSG Remus kannte keine Grenzen. Und 70 Schlachtenbummler jubelten mit. | Foto: HSG Remus
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  • Die Jubel der HSG Remus kannte keine Grenzen. Und 70 Schlachtenbummler jubelten mit.
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Das Daumendrücken der 70 mitgereisten Fans - sogar ein eigener Fanbus kam nach Korneuburg - hat sich ausgezahlt. Die HSG Remus Bärnbach/Köflach gewann das zweite Semifinal-Spiel der "spusu Challenge" in Korneuburg mit 27:21 und steht damit im Finale um den Aufstieg. Dank des ersten Platzes nach dem Grunddurchgang haben die Weststeirer im ersten und in einem eventuellen dritten Spiel Heimrecht.

Bruck oder Hollabrunn

Der Finalgegner steht noch nicht fest, denn nach dem Auswärtssieg der Brucker in Hollabrunn verloren die Obersteirer das Heimspiel am Mittwoch mit 31:34. Am Wochenende fällt die Entscheidung, gegen wen die HSG Remus im Endspiel um den Aufstieg in die höchste Liga antreten muss.

Zwei Legionäre verlängert

Fix ist, dass die HSG Remus das erste Finalspiel am 25. Mai in Bärnbach bestreitet, weil es auch ein "LaOla-Spiel" ist. HSG-Obmann Gerhard Langmann und sein Team stecken bereits mitten in den Planungen für die kommende Saison. Mit Milos Djurdjevic und Jadranko Stojanovic wurden die Vertragsverlängerungen bereits fixiert, ebenso bleiben die "Eigengewächse" erhalten. "Der Wunsch ist groß, in der 1. Liga zu spielen", gibt Langmann zu. "Allerdings bedeutet das auch um ein Drittel höheres Budget als in dieser Saison." Und da braucht es nicht nur die Unterstützung der beiden Städte, sondern einer breiten Basis. Der Mehrwert und die Bedeutung für die Lipizzanerheimat sind natürlich riesig", ist Langmann überzeugt.

180 Nachwuchsspieler

Die Gründe für ein höheres Budget liegen auf der Hand: Höhere Fahrtkosten durch Gegner aus Vorarlberg, höhere Schiedsrichtergebühren und auch andere Fixkosten. Dazu kommt eine umfangreiche Nachwuchsarbeit, die in den letzten Jahren massiv forciert wurde. "Wir haben derzeit 180 Kinder und Jugendliche im Verein und sind sehr gut aufgestellt. Aber diese Basisarbeit kostet natürlich auch Geld", so Langmann. Er führt als Beispiel die U-15 an, die österreichweit mit den Top-Klubs mitspielt. Am Sonntag wartet zum Beispiel das Auswärtsspiel in Krems. "Die Burschen trainieren vier Mal pro Woche und dafür braucht es natürlich auch einen Trainer. Daher sind der finanzielle und der zeitliche Aufwand sehr intensiv. Andererseits leisten wir als Verein auch soziale Arbeit."

Die Jubel der HSG Remus kannte keine Grenzen. Und 70 Schlachtenbummler jubelten mit. | Foto: HSG Remus
Das Daumendrücken der HSG-Fans ganz in Rot hat sich ausgezahlt. | Foto: HSG Remus
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