HSG Xentis Bärnbach/Köflach verlor
Ein bitterer Abend für die HSG
Die HSG Xentis Bärnbach/Köflach hoffte in der Abstiegsrunde den Aufwärtstrend fortsetzen zu können, doch das Match bei JAGS Vöslau war ein arger Rückschritt. Die 18:30-Pleite war bereits vor der Pause besiegelt. Der einzige Lichtblick war die längere Einsatzzeit für die "jungen Wilden" der Weststeirer.
BAD VÖSLAU. Nicht mit einem Tor, sondern mit der Zeitstrafe von Fabian Glaser in der zweiten Minute wurde das Match der HSG Xentis Bärnbach/Köflach gegen Bad Vöslau eröffnet. Schon nach 15 Minuten lagen die Weststeirer mit 4:9 zurück, nach 20 Minuten war das Match mit einem Sieben-Tore-Rückstand schon entschieden, zur Pause lagen die Vöslauer mit 16:6 voran.
Die jungen Wilden
In der zweiten Halbzeit wollten die Weststeirer zeigen, dass sie es besser können. Mit den "jungen Wilden" auf dem Parkett starteten die Gäste gut und konnten den Rückstand binnen sieben Minuten auf 10:17 verkürzen. Danach schaltete Bad Vöslau wieder einen Ganz nach oben und so blieb der Vorsprung konstant bei sieben Treffern. Nachdem die Weststeirer den Rückstand auf sechs Treffer verkürzen konnten, schlug Bad Vöslau zurück und baute den Vorsprung sukzessive aus. Am Ende hieß es 18:30 auf Sicht der Weststeirer, eine ziemliche "Watsch'n"-
Dejan Leskovsek, der sportliche Leiter der HSG, wollte nach dem Spiel nichts beschönigen: "Wir sind von Beginn an ohne Energie in das Spiel gegangen, haben nicht genug gekämpft. In der zweiten Halbzeit haben die Jungen aus dem Future Team ordentlich gespielt, am Ende haben aber Kraft und Erfahrung gefehlt", so der HSG-Funktionär.
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