HSG XeNTiS ist gerettet
Kein Absteiger heuer aus der höchsten Liga

Mislav Nenadic und seine HSG-Kollegen dürfen auch in der kommenden Saison in der HLA spielen. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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  • Mislav Nenadic und seine HSG-Kollegen dürfen auch in der kommenden Saison in der HLA spielen.
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Tabellenschlusslicht HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach kann aufatmen. Aus der zweiten Handball-Liga, der HLA Challenge, steigt aus wirtschaftlichen Gründen kein Verein auf. Somit gibt es in der HLA-Meisterliga keinen Absteiger - und die HSG XeNTiS ist gerettet.

BÄRNBACH/KÖFLACH. Die aktuellen wirtschaftlichen Voraussetzungen stellen viele Vereine im Handballsport vor große Herausforderungen. Für die am Aufstiegs-Play-off der HLA Challenge - der 2. Liga - teilnehmenden Vereine würde ein Aufstieg in die HLA Meisterliga große Sprünge in sportlicher, organisatorischer und wirtschaftlicher Hinsicht bedeuten.

Daher hat der Österreichische Handballbund die Vereine von der Aufstiegspflicht entbunden und ihnen einen Starplatz in der 2. Liga zugesichert. Und siehe da, für alle Klubs war das Risiko zu hoch, daher gibt es keinen Aufsteiger.

HSG XeNTiS bleibt erstklassig

Und somit gibt es auch keinen Absteiger aus dem Oberhaus. Das kommt vor allem dem Tabellenschlusslicht des Abstiegs-Play-off, der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zugute, wo kollektives Aufatmen angesagt war. "Sportlich werden wir die Möglichkeit in jedem Fall weiter in der ersten Liga zu spielen als Chance nutzen, um Dinge besser zu machen", erklärte der sportliche Leiter Christian Glaser.

"Wir spielen in einer Profiliga und dahingehend müssen wir uns auch weiterentwickeln." Für Glaser ist klar, dass noch stärker dem eigenen Nachwuchs Chancen gegeben werden. "Wir haben uns dafür ausgesprochen, dass es diese Chancen auch zukünftig in der höchsten Spielklasse geben wird, wo die jungen Spieler die besten Möglichkeiten haben, den nächsten Schritt zu machen."

Obmann Gerhard Langmann , Otto und Bernd Kresch freuen sich auf ein weiteres Jahr Erstklassigkeit. | Foto: HSG Xentis
  • Obmann Gerhard Langmann , Otto und Bernd Kresch freuen sich auf ein weiteres Jahr Erstklassigkeit.
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Für Obmann Gerhard Langmann zeigt der Verzicht der Zweitligaklubs auf den Aufstieg, wie groß der Aufwand in der höchsten Spielklasse ist, überhaupt antreten zu können. "Da steckt unglaublich viel Arbeit dahinter. Natürlich haben wir uns diese Frage auch gestellt. Wir haben uns aber dafür entschieden, trotz des großen Aufwandes alles daran zu setzen, auch in Zukunft erstklassig zu bleiben. Weil die Weststeiermark Erstliga-Handball verdient hat."

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