Regionalliga-Aufstieg
"Mission completed" - ASK Voitsberg ist Meister

Meisterlicher Jubel und Meister-Trikot beim ASK Voitsberg nach dem 5:1 daheim gegen Ilz. | Foto: ASK Voitsberg
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  • Meisterlicher Jubel und Meister-Trikot beim ASK Voitsberg nach dem 5:1 daheim gegen Ilz.
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Im Jahr 2015 stieß Michael Münzer zum ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg, acht Jahre später darf der Obmann und Gönner jetzt den Aufstieg in die Regionalliga feiern. Mit einem 5:1-Sieg über den SV Ilz und der gleichzeitigen 0:6-Niederlage von Verfolger Lebring gegen Bruck hat Voitsberg drei Runden vor Schluss neun Punkte und 30 Tore Vorsprung. Der ASK Mochart Köflach ist nach dem 3:0-Sieg in Liezen so gut wie gerettet.

VOITSBERG. Der lange Atem des ASK Voitsberg. Zwei Mal wurde die Landesliga-Meisterschaft wegen Corona abgebrochen, beide Male lag Voitsberg in Führung. Zwei Mal wurde der Klub Zweiter, im Vorjahr verlor man erst in der letzten Runde als bessere Mannschaft den Titel gegen den jetzigen Regionalliga-Tabellenführer DSV Leoben. Doch Michael Münzer und sein Team gaben nicht auf, holten Trainer David Preiß an Bord und tätigten im Winter mit Philipp Schnellnegger noch einen "Königstransfer". Schnellnegger hatte in den letzten Runde als Goalgetter maßgeblichen Anteil an den Voitsberger Erfolgen, so schoss er beide Tore im Derby gegen Köflach.

Meister-Trikot in Voitsberg

Auch gegen Ilz traf er in der 75. Minute zum 4:0, da hatten vor mehr als 500 Fans Alexander Rother mit zwei Treffern und Stefan Palla schon für klare Verhältnisse gesorgt. Daniel Brauneis - er postete auf seiner Facebook-Seite "Mission completed" - setzte den Schlusspunkt in der 80. Minute. Da waren die Leibchen mit der Aufschrift "Landesliga-Meister" schon längst vorbereitet, am Ende gab es bengalische Feuer und Sektduschen. Die offizielle Meisterfeier wird wohl in der vorletzten Runde daheim über die Bühne gehen.

Sektduschen und bengalische Feuer vor dem Voitsberger Klubhaus | Foto: Popotnig
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Das ASK Köflach hätte mit einer Niederlage in Liezen theoretisch noch in den Abstiegsstrudel gezogen werden können, vor allem dann, wenn es vier Absteiger aus der Landesliga gibt. Doch mit dem 3:0-Sieg über Liezen sind die möglichen Abstiegsränge drei Runden vor Schluss sieben Punkte entfernt, da passiert nichts mehr. Nach einem frühen Eigentor der Liezener trafen Roland Hartmann und Lukas Sidar. Köflach ist Elfter, allerdings ist Rang sieben nur drei Punkte entfernt. Die Köflacher gratulierten übrigens dem Lokalrivalen spontan zum Meistertitel.

Die Köflacher Mission Fußball ist mit dem Sieg in Liezen in dieser Saison schon fast erfüllt. | Foto: Franz Taucher/ASK Köflach
  • Die Köflacher Mission Fußball ist mit dem Sieg in Liezen in dieser Saison schon fast erfüllt.
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Spitzenspiel knapp verloren

Der USV Hoome Mooskirchen empfing im großen Schlager der Oberliga Mitte/West Tabellenführer Tillmitsch und verlor nach spannendem Kampf knapp mit 0:1. Während sich Tillmitsch damit zum Meister krönte, verlor Mooskirchen den Kontakt zum Tabellenzweiten Pachern und damit auch zu einer möglichen Relegation mit einem Landesligaklub. Bereits nach drei Minuten hatte David Otter für die Gäste getroffen. Der Atus Sadiki Bau Bärnbach war nach dem Rückzug von Tobelbad diesmal spielfrei.

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