KSV Söding
Retourkampf wird schwierige Herausforderung

Die Mitglieder des KSV mussten ein Niederlage einstecken.  | Foto: KSV Söding
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Hubert Neuper war vom Hexenkessel der Raiffeisen Sportunion KSV Söding begeistert. Einziger Wermutstropfen war, dass den jungen Brave Hearts an diesem Abend der Sieg verwehrt blieb.

SÖDING-ST. JOHANN. Die Söding Ringer wussten, dass mit dem AC Hörbranz eine ganz starke Mannschaft aus Vorarlberg nach Söding anreiste. Die junge Mannschaft rund um Trainer Dieter Vodovnik war gut eingestellt, dennoch reichte es an diesem Abend nicht. 

Der Youngster David Kropf zeigte an diesem Abend wieder, dass mit diesem jungen Mann in der Zukunft zu rechnen ist. Er holte gegen einen starken Legionär einen Zähler in der Freistilrunde.

Bis 130 kg ging in der Freistilrunde der Legionär aus Ungaren Laszlo Egervari für die Södinger auf die Matte. Es war ein harter Kampf über die volle Distanz von sechs Minuten. Letztendlich konnte der Ungar den Kampf für sich entscheiden und holte zwei Zähler.

In der Gewichtsklasse bis 62 kg kämpfte Marcel Schmer-Sterf tapfer in beiden Stilarten mit, musste sich aber trotzdem an diesem Abend geschlagen geben.

Bis 100 kg verlor Wolfgang Frühwirth seinen Kampf unglücklich gegen einen starken Hörbranzer. Auch dieser Kampf ging über die volle Distanz. Frühwirth führte bereits 2:0, musste dann aber den Ausgleich auf 2:2 zu lassen und verloren im Finish knapp mit 2:5. Zumindest holte er einen Zähler für die Brave Hearts.

Bis 68 kg ging Florian Reiterer an diesem Abend in beiden Stilarten auf die Matte. Er erwischte auch einen starken Gegner der Vorarlberger. Er hielt eine Zeit lang mit, musste sich dann aber geschlagen geben.

In der Gewichtsklasse bis 88 kg setzte es eine unglückliche Niederlage für Matthias Fließer. Der Kampf war ausgeglichen und mit etwas Glück hätte Fließer seinen Gegner geschultert. Doch dieser konnte einen Konter anbringen und gewann so seinen Kampf.

In der Gewichtsklasse bis 77 kg ging an diesem Abend Rex Kralik auf die Matte. Doch er konnte an diesem Abend dem starken Legionär nichts entgegensetzen.

Im griechisch-römischen Stil bis 130 kg versuchte Wolfgang Frühwirth sein Glück, nachdem sich Laszlo Egervari in seinem ersten Kampf verletzt hatte. Gegen den um mehr als 20 kg schwereren Gegner kämpfte der Södinger über die volle Distanz tapfer. Er konnte wiederum die erste Wertung machen, doch letztendlich reichte es nicht ganz und so verlor er knapp. Wiederum holte er einen Zähler für die Södinger.

Kevin Vodovnik ging in der Gewichtsklasse bis 100 kg an den Start. Er fiel unglücklich in einen Konter und verlor seinen Kampf vorzeitig.

Zum Abschluss des Abends lieferte Stefan Schwital noch einen sehenswerten Kampf. Leider missglückten einige Ausheber, sonst wäre dieser Kampf anders ausgegangen. Auch er verlor an diesem Abend.

Die Vorarlberger waren an diesem Abend zwar deutlich stärker, aber das Ergebnis von 8:51 spiegelt einzelne Leistungen nicht ganz wider. Der Retourkampf wird für die jungen Wilden des KSV auf alle Fälle eine sehr schwierige Herausforderung.Obfrau Lydia Rothschedl und Trainer Dieter Vodovnik blicken trotzdem wieder auf eine erfolgreiche – mittlerweile zehnte – Bundesliga Saison zurück:“ Wir lernen jede Saison dazu und wir sind stolz auf unser Team und deren Fortschritte.“
Auch Hubert Neuper, Skisprunglegende und Sportmanager, war sichtlich von den Kämpfen und der Atmosphäre im Hexenkessel angetan. Jetzt heißt es kommenden Samstag nochmals Zähne zusammenbeißen und auswärts gegen den AC Hörbranz Punkte zu erkämpfen.

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