Videowall statt Hexenkessel
Södinger Ringer verloren um einen einzigen Punkt
Der Bundesliga-Auftakt des KSV Söding glückte trotz einer hauchdünnen Heimniederlage gegen Innsbruck.
SÖDING-ST. JOHANN. Nach einem Jahr Pause endlich wieder Bundesliga-Luft. Am Samstag wurde die erste Partie der Ringer im unteren Play-off der ersten Bundesliga im bzw. außerhalb des Södinger Festsaals ausgetragen. Aufgrund der strengen Corona-Auflagen kamen die Fans in den Genuss einer Live-Übertragung auf der Video-Wall vor dem Festsaal, während die Kämpfer im Festsaal um Punkte rangen.
Hin und her
Der Auftakt verlief mit einem Schultersieg von David Kropf vielversprechend, ebenso wie Wolfang Frühwirth und der ungarische Legionär Benedik Kiss. Damit führte Söding mit 12:0. Dann verloren aber Patrick Pschenitzer, Marcel Schmer-Sterf, Senadin Jivanov und Georg Tatzer, sodass die Tiroler zur Halbzeit mit 16:12 vorne lagen.
Nach der Pause starteten die Södinger eine Aufholjagd. Kropf, Frühwirth und Kiss siegten wieder, diesmal besiegte Michael Fließer seinen Gegner mit einem Schultersieg. Die "Brave Hearts" führten mit 27.18. Schmer-Sterf verlor, konnte aber einen Punkt mitnehmen. Leider gingen Stefan Schwital und Junior Tatzer leer aus, sodass die Tiroler mit 29:28 hauchdünn gewannen.
Am kommenden Samstag geht es daheim gegen KG Vigaun/Olympic. Der Einlass vor dem Festsaal ist um 18.30 Uhr, trotz des Fehlens des Hexenkessels kam unter den Fans Stimmung auf.
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