Überraschender Trainerwechsel in Köflach

Walter Eccher ist nicht mehr Trainer der Kampfmannschaft des ASK Mochart Köflach. | Foto: Cescutti
  • Walter Eccher ist nicht mehr Trainer der Kampfmannschaft des ASK Mochart Köflach.
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Die Oberliga-Saison begann für den ASK Mochart Köflach mit einem Paukenschlag. Nach der  bitteren 1:3-Heimniederlage gegen Gamlitz - Lukas Hasler gelang erst in der 88. Minute der Ehrentreffer - trennten sich die Köflacher mit sofortiger Wirkung von Trainer Walter Eccher. "Wir bedanken uns für die zweijährige Zusammenarbeit und wünschen Walter Eccher alles Gute für seine weiteren Trainerstationen", so der Vorstand der Köflacher.
Dass ein Trainer gleich nach der ersten Runde gehen muss, ist ungewöhnlich. Leo Baumkirchner, der sportliche Leiter des ASK, versucht, die Hintergründe zu erklären. "Ein Teil des Vorstandes war sich nach der Saison nicht sicher, ob Ecchers Vertrag verlängert wird", so Baumkirchner. "Es haben sich einige Dinge aufgestaut, die in den letzten Wochen wieder hochgekommen sind. Die Niederlage gegen Gamlitz war nur mehr der letzte Auslöser."

Neue im Zweier-Team

Die Köflacher tätigten einige Neuzugänge, um die Qualität der Mannschaft zu heben und um das Ziel, den Aufstieg in die Landesliga verwirklichen zu können. "Wir haben nur Zwei-Jahres-Verträge abgeschlossen, um Kontinuität zu gewährleisten", sagt der sportliche Leiter. Kritik an Eccher gab es, weil er in den Tests auch im letzten Spiel sieben Leute getauscht hat. Und intern gingen die Wogen hoch, nachdem er die Neuzugänge Kevin Masser und Julian Kohlbacher am Wochenende in die 2. Mannschaft beorderte, die gleichzeitig mit der Oberliga-Truppe kickte. "Prompt ging der erste Auftritt komplett schief und verloren gegen Gamlitz 1:3", so Baumkirchner. "Daher haben wir schnell reagiert, um den Saisonstart nicht total zu verpatzen."

Spanninger coacht

Interimistisch wird Co-Trainer Stefan Spanninger die Truppe übernehmen. "Es kann für sechs Runden sein, aber auch bis zum Winter. Der neue Mann muss nach Köflach passen, außerdem sollte er einen Bezug zum Bezirk haben. Da wollen wir jetzt nichts Überhastetes tun."

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