Erstes Weltcuprennen

Voitsberger Snowboarder ist heißes Eisen für Jugend-WM

Matthäus Pink vom Lipizzaner-Team wurde beim Weltcup-Auftakt in Cortina 40.
VOITSBERG. Das erste Weltcuprennen ist für einen Sportler immer etwas Besonderes. So auch für den Voitsberger Snowboarder Matthäus Pink, der im ÖSV-Kader steht. Er stand erstmals im österreichischen Weltcup-Aufgebot, zusammen mit seinem Mooskirchner Teamkollegen Sebastian Kislinger. Pink erreichte Platz 22 im ersten Durchgang und belegte insgesamt von 64 Teilnehmern Platz 40. Kislinger scheiterte als 17. am Achtelfinale der besten 16 nur hauchdünn.

Hoffen auf Jugend-WM

Für Pink, der von der SIS Security Gebäudetechnik und der Firma Weststeirische Saubermacher in dieser Saison unterstützt wird, diente der Weltcup als letzte Vorbereitung für die Jugend-Weltmeisterschaft im Lachtal vom 19. bis 21. Dezember. Hier rechnet sich der junge Voitsberger große Chancen auf einen Stockerlplatz aus. Die Europacup-Saison steht wegen Corona in den Sternen, daher freuen sich die Snowboarder auf jedes Rennen. Nach der Matura im Juni konnte sich Pink heuer erstmals rein auf den Sport konzentrieren, was er im Sommer und in der Rennvorbereitung im Herbst auch machte. 

Zufrieden mit der Premiere

Mit seiner Weltcup-Premiere in Cortina war Pink zufrieden. Wie schnell Glück und Unglück im Sport beisammen liegen, erfuhr sein gleichaltriger Kollege Dominik Burgstaller aus Niederösterreich. Dieser rutschte - ebenfalls bei seiner Weltcup-Premiere - beim fünften Tor weg, knallte in seinen Laufgegner und hatte Riesenglück, sich nicht kurz vor der WM gröber verletzt zu haben. Der Laufgegner hingegen verletzte sich leider schwerer.