HSG Xentis Lipizzanerheimat
Weststeirische Handballer holten Punkt in Linz
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verließ die HSG Xentis Lipizzanerheimat die oberösterreichische Hauptstadt. Anton Prakapenia rettete in der Schlussminute das 24:24 gegen HC Linz, allerdings führten die Weststeirer zur Pause bereits mit fünf Treffern. Ein Aufwärtstrend ist aber deutlich erkennbar.
LINZ. In den letzten Jahren hingen die Trauben für die HSG Xentis Lipizzanerheimat beim HC Linz immer viel zu hoch, doch diesmal schaute es anders aus. In den ersten 20 Minuten lieferten sich die beiden Mannschaften einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, nach 24 Minuten hieß es 10:10. Es folgte ein ganz starke Phase der HSG Xentis, die an diesem Abend überragenden Aufbauspieler Anton Prakapenia und Toni Perkusic trafen mehrmals und bescherten den Weststeirern eine 15:10-Pausenführung. Goalie Denis Strasek hielt seinen Kasten in den letzten Minuten vor der Pause sauber.
Ein spannendes Finish
Nach Seitenwechsel konnte die HSG Xentis den Abstand von drei bis vier Toren lange halten, doch beide Teams wirkten nervös und machten technische Fehler. Aufgrund der Ungenauigkeiten, die sich bei den Gästen häuften, kamen die Linzer in der 55. Minute zum Ausgleich. HSG-Coach Luka Zvizej zog die Time-Out-Karte, um seine Truppe auf die entscheidenden Minuten einzustimmen. Mit Erfolg, denn kurz vor Schluss rettete Prakapenia das 24:24-Remis.
Flügelspieler Leo Langmann war stolz auf die Leistung seiner Mannschaft. "Vor allem aufgrund der Tatsache, dass wir in den letzten Jahren in Linz immer Hoch verloren haben, sind wir auf diesen Punkt sehr stolz. Wir befinden uns in einem Aufwärtstrend und werden aus der Nationalteampause noch stärker herauskommen", ist der HSG-Spieler überzeugt.
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