Klare Niederlage in Wien
Wien war für die HSG XeNTiS keine Reise wert

Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach stemmte sich vergeblich gegen die hohe Niederlage. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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In den letzten Tagen sorgte der Tabellenzweite der Handball-Liga Austria für viele Schlagzeilen, weil er mit Saisonende den Rückzug vom Spitzenhandball verkündete. Beim Match in Wien war davon nichts zu bemerken, die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach kam mit 17:30 unter die Räder. 

WIEN. Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach musste ohne den verletzten Routinier Anton Prakapenia antreten, dennoch erwischten die Gäste aus der Weststeiermark einen guten Start und führten nach neun Minuten mit 4:2. Doch dann riss der Faden und binnen weniger Minuten hatte Westwien das Spiel gedreht. In 13 Minuten gelang sogar ein 8:0-Lauf, erst ein Treffer von Christian Bellina beendete nach 23 Minuten die Torsperre der Gäste, da war allerdings schon eine Vorentscheidung gefallen. Zur Pause führten die Wiener mit 16:10.

Auch Auszeiten von Trainer Uros Serbec halfen den Weststeirern in Wien nichts. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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Immer Herr der Lage

Auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit ließ Westwien keine Zweifel aufkommen, dass der Favorit als Sieger vom Spielfeld gehen würde. Nach 38 Minuten hieß es bereits 21:12 und bis zur 50. Minute hatte sich der Rückstand der HSG auf acht Tore eingependelt. In den letzten zehn Minuten legte Westwien noch einen Zahn zu und stellte mit einem 6:1-Lauf auf den Endstand von 30:17

Daher gab es schon eine Niederlage gegen Westwien, diesmal auch auswärts. | Foto: Thomas Leibetseder, iQ-Foto
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"Das war diesmal eine andere Welt für uns. Westwien spielt einen Top-Handball, mit voller Energie und viel Tempo - von uns war es das Gegenteil. Wir haben sehr viele technische Fehler gemacht und hatten zu viele Fehlwürfe", resümierte Dejan Leskovsek, der sportliche Leiter der HSG.

Leoben sagte ab

Übrigens: Zweitligist Leoben hat schon abgewunken, in der kommenden Saison in der höchsten Liga spielen zu wollen. Damit steigen die Chancen, dass es auch heuer keinen Absteiger geben wird.

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