Zwei Klassensiege für den LC-Weststeiermark bei Römerlauf

Beim diesjährigen Römerlauf in Kaindorf/Leibnitz war absolute Hitzeverträglichkeit gefragt.
Beim Volkslauf über 6,7 km waren die ersten LC-WEST Athleten am Start. Karoline Dohr konnte bei den Damen den 5. Gesamtrang herauslaufen.
Martina Weißensteiner lief gemeinsam mit Vereinsobmann Peter Veit als Römer verkleidet. „ Es war heiß, mein Höchstpuls war auf 202, ich bin meine beste Zeit über diese Distanz gelaufen, ich konnte sogar noch einen Zielsprint hinlegen, es war ein toller Wettkampf“, so die glückliche Martina über ihre Zeit von 42:16 Minuten. „Römer Peter“ war beim Schlusssprint mit Martina der glückliche Sieger und blieb eine Sekunde vor seiner Kollegin. Bei den Nordic Walkerinnen lag Karin Veit im vorderen Mittelfeld.

Wenig später wurde der Viertel- und Halbmarathon gestartet. Auf der Viertelmarathonstrecke vom LC-WEST mit dabei: Harry Bauer, Gebhard und Karoline Dohr und Hugo Kügerl. Auf der Distanz von 10,46 km war der Seggauberg - knapp100 Höhenmeter - einmal zu bezwingen.
Der beste des Vereins war Harry Bauer. Von Anfang kämpfte er mit dem vor ihm laufenden Kärntner Wadl Michael um Position 3. Auf den letzten 500 m konnte er das Loch von ca. 60 m schließen, musste sich im Endspurt aber um 2 Sekunden geschlagen geben. „Ich hätte schon etwas früher attackieren sollen, ich hab zu spät reagiert“, so Harry, der über die gelaufene Zeit von 35:59 Minuten aber nicht unglücklich war. Als Gesamt 4. erklomm Harry ganz klar das Siegespodest in seiner Mastersklasse.

Dohr siegt bei den Masters

Nach 1 Stunde Pause startete Karoline Dohr zum 2. Wettkampf und holte in der Zeit von 44:41 Minuten den 3. Damen-Gesamtrang und ebenfalls den ganz klaren Sieg in der Mastersklasse. „Heute ist es mir nicht so gut gegangen, mir fehlt zurzeit die Spritzigkeit, was jedoch aufgrund der forcierten Berglauftrainings für die Berglauf WM zu erklären ist“ so der Kommentar von Karoline Dohr, die sich gemeinsam mit Gatten Gebhard auf die Berglauf-WM vorbereitet. Gebhard Dohr lief seine 10,46 km in der Zeit von 42:54 Minuten, er versäumte nur um 10 Sekunden das Podest in seiner Klasse. „Ich bin ebenfalls sehr zufrieden, habe in letzter Zeit auch dem Berglauftraining den Vorrang gegeben“, resumierte er. Für Hugo Kügerl lief es auf den ersten Kilometern ganz gut, ab km 4 bekam er Magenprobleme, kämpfte aber durch und finishte in der Zeit von 49:07 Minuten.