Erasmusdays in Voitsberg
Schüler mit Farbpulver beworfen

Wolfgang Zotter (Projektkoordinator), Tobias Haas, Justin Schrapf, Christoph Kiedl, Beatrice Rieger, Julia Glas, Magdalena Colantonio (Projektmanagement) | Foto: Zotter
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  • Wolfgang Zotter (Projektkoordinator), Tobias Haas, Justin Schrapf, Christoph Kiedl, Beatrice Rieger, Julia Glas, Magdalena Colantonio (Projektmanagement)
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In der BHAK/BHAS Voitsberg fand ein farbenfrohes Europafest mit zahlreichen Online-Teilnehmern statt.
VOITSBERG. Bunte Plakate, Flyer, Luftballons, aufwändig gestaltete Pinwände, farbenfrohe Logo-Rucksäcke: Rund um den 15. Oktober sprühte die BHAK/BHAS Voitsberg ganz besonders vor Kreativität. Rundum wurde fleißig dekoriert, und in der ganzen Schule war von"Erasmus +" und "Erasmusdays" zu lesen.

Projektpartner in Europa

Was es mit dem Erasmustag am 15. Oktober auf sich hat, erklärte Projektkoordinator Wolfgang Zotter: "Durch das Erasmus-Plus-Programm wird es unseren Schülern ermöglicht, in ganz Europa ihre Projektpartner zu besuchen. Da dies in der momentanen Lage nicht möglich ist, haben wir uns für die Erasmusdays eine spannende Alternative ausgedacht."
Zur Feier des europaweiten Projektes wurde eine österreichische Version der indischen Holi-Tradition durchgeführt, die bei einem Fotoshooting festgehalten wurde. Dabei wurden die Schüler mit speziellem Farbpulver beworfen, was nicht nur lustig aussah, sondern auch spektakuläre Fotos zum Ergebnis hatte. "Die Schüler waren vor den Farbwolken durch Schutzanzüge und -brillen geschützt, dennoch wird der eine oder andere Farbfleck erhalten bleiben", schmunzelt Projektkoordinator Zotter, dessen eigenes Sakko auch farbenfrohe Muster aufweist.

Holi-Fest auf Weststeirisch

Bunt ging es her, allerdings wurden die europäischen Farben Blau und Gelb ganz besonders häufig verwendet. Schüler der ganzen Schule nahmen an dem Spektakel über Live-Streams der Social Media-Plattformen TikTok, Instagram und Facebook teil. "Das Interesse war groß und ich bin stolz darauf, wie gut dieses Projekt angenommen wird", ist Schulleiterin Monika Gruber begeistert.
Online-Austausch ist ohnehin das Gebot der Stunde, weil es derzeit nicht möglich ist, dass sich die Schüler der Partnerschulen treffen. "Durch den Online-Austausch mit E-Twinning ist es dennoch sehr gut möglich, am Projekt zu arbeiten und gemeinsam Ideen zu entwickeln", ist der Projektkoordinator begeistert. "Durch das Miteinander wird das Bewusstsein geschärft, dass wir alle europäische Bürger sind und eine gemeinsame europäische Identität haben."
Das Erasmus-Abenteuer begann bereits im Vorjahr mit einer Zypern-Reise von den Schülern Beatrice Rieger, Julia Glas, Justin Schrapf und Christoph Kiedl, bei der gemeinsam mit Partnerschulen aus Italien, Zypern und Judenburg am Projekt "local2global" gearbeitet wurde. Dieses Projekt sieht vor, transnationale Businesspläne zu erstellen, um regionalen Produkten neue Chancen und neue internationale Kundenfelder zu erschließen. Derzeit erarbeiten auch zwei Schülergruppen im Rahmen ihrer Diplomarbeiten die Themen Erasmus Plus und Werbung über Social Media.

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