Update: Falscher Alarm in Bärnbach - Keine Spur vom mutmaßlichen Täter
Der Allerheiligentag brachte bisher keine neuesten Erkenntnisse. Außer einem Hubschrauber-Einsatz in Bärnbach.
Auch zu Allerheiligen glich die Gegend um Stiwoll und Gschnaidt einer Festung. Hundertschaften von Polizisten durchkämmten das unzugängliche Waldgebiet nach dem mutmaßlichen Todesschützen von Stiwoll. In der Nacht auf Mittwoch wurde sogar ein Stollensystem unter schwierigsten Bedingungen untersucht, denn in Stiwoll gab es früher eine alte Silbermine.
Aufregung in Bärnbach
Um die Mittagsstunden kreiste plötzlich ein Polizeihubschrauber über Bärnbach. Eine Frau hatte die Einsatzkräfte alarmiert, da sie einen verdächtigen Mann auf Höhe ehemaliger Glockenhof gehen sah. "Da wurde dann die ganze Maschinerie in Gang gesetzt", so der Voitsberger Bezirkspolizeikommandant Johann Hohl. Allerdings entpuppte sich der Mann als harmlos, er hatte nur sein Auto stehengelassen und wollte zu Fuß nach Hause. "Wir haben den Mann per Eskorte nach Hause gebracht, damit nicht noch mehrere Alarmanrufe eingehen", sagte Hohl. "Leider war es falscher Alarm, aber es ist gut, dass die Bevölkerung auf die Gefahr sensibilisiert und mithilft."
In der Nacht auf Allerseelen wird mit der gleichen Mannstärke weitergesucht, um den Mann zu finden.
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