Der Sieg war drinnen
Zum Glück hat der ASK Voitsberg zwei Trainingsplätze. Zwar sind die Böden durch den Dauerregen extrem tief, aber das Hauptfeld konnte trotzdem geschont werden. So war am Freitag trotz strömenden Regens ein Match gegen Tabellenführer Deutschlandsberg vor rund 600 Zuschauern möglich. "Wenn es schön gewesen wären, hätten wir sicher 300 Leute mehr am Platz gehabt", bedauert Trainer Hannes Höller.
Die Fans brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn Voitsberg neutralisierte den DSC völlig, schoss durch Kapitän Jürgen Hiden auch das 1:0 und kassierte nur wegen einer Verkettung unglückliche Umstände einen Elfmeter zum Ausgleich. In der 92. Minute vergab Markus Pehsl die große Chance zum Sieg. Da war Goalie Daniel Triebl schon in der Kabine, denn Ex-Voitsberger Sebastian Stanzer hatte ihm ein "Negerbusserl" verpasst. "Das war eine unfaire Aktion, genauso wie die Attacke der Landsberger gegen Gernot Sauer, der mit sechs Stichen genäht werden musste. In beiden Fälle gab es nicht einmal eine gelbe Karte", verstand Höller die Welt nicht. Junior Sebastian Deutsch musste rein und machte seine Sache sehr gut.
Da das Match der Zweier-Mannschaft wieder abgesagt wurde, sind Sebastian Pauritsch und Uwe Aufhauser aufgrund einer Verbandsregel immer noch gesperrt, denn sie sind für die Einser nicht spielberechtigt.
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