Und täglich grüßt das Murmeltier

An der Unterstützung der HSG-Fans liegt es nicht, dass die Spielgemeinschaft noch ohne Punkte ist. | Foto: Cescutti
  • An der Unterstützung der HSG-Fans liegt es nicht, dass die Spielgemeinschaft noch ohne Punkte ist.
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Bei den bisherigen fünf Partien der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach kommt man sich wirklich vor, wie im Hollywood-Klassiker, in dem sich ein und der selbe Tag immer wieder wiederholt. Es ist immer die selbe Leier - entweder geht im angriff nichts, oder aber die Abwehr lässt komplett aus. Meist war die Hauptursache der Niederlagen in der Abwehr zu suchen, so auch gegen Bregenz. Wenn man jedes Mal 35 und mehr Tore bekommt, wird man kein Spiel gewinnen können. Gegen Bregenz begannen die Weststeirer recht ordentlich und konnten das Match rund 20 Minuten ziemlich offen gestalten, doch dann schlichen sich die gewohnten Fehler aus den vergangenen Partien wieder ein - die Abwehr wurde teilweise richtig auseinander genommen und im Angriff scheiterten Vodica, Pusterhofer und Co. immer wieder am weststeirischen Bregenz-Goalie Jürgen Suppanschitz (früher HSG), der eine sehr, sehr ordentliche Partie im Kasten der Vorarlberger ablieferte. Der Pausenstand von 15:18 aus weststeirischer Sicht, ließ aber noch auf eine Trendwende in Durchgang zwei hoffen. Doch es dauerte nach dem Seitenwechsel genau acht Minuten, bis der HSG-Anhang in der Sporthalle Bärnbach diese Hoffnungen getrost begraben durfte: Von 15:18 in acht Minuten auf 16:23 - das war´s dann wieder. Obwohl in dieser zweiten Halbzeit auch HSG-Neuzugang Uros Paladin mit fünf seiner sechs Tore im Angriff aufhorchen ließ - in der Abwehr steht Paladin immer schon gut. Das war es dann aber auch schon mit der weststeirischen Herrlichkeit - die Flügel haben leider total ausgelassen, die Legionäre laufen teilweise ihrer Form nach und es hlift auch nicht viel, wenn ein Goran Kolar zwar 10 Tore erzielt, aber einige Male lieber mit Schiri-Entscheidungen hadert als zurückläuft. Auch von Trainer Milos kommt absolut zu wenig Input von der Bank - auch er gestikuliert lieber in Richtung Schiedsrichter, als das er sich auf ein echtes Coaching konzentriert. Das sind alles Faktoren, die nicht wirklich förderlich sind und die der Mannschaft auch nicht aus dem Tief helfen werden. Die 30:36 Niederlage gegen Bregenz ist der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach nicht anzulasten, die Punkte wurden gegen Linz, Leoben und auch gegen Krems liegen gelassen. Das Ergebnis der Partie gegen die Fifers aus Wien/Margarethen war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

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