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Rupert Ebner tritt nach dem Landesbewerb, Bundesbewerb und der Europameisterschaft für das Team Österreich bei der Weltmeisterschaft in São Paulo an.
Es ist der größte Leistungsvergleich nicht-akademischer Berufe für Teilnehmer bis zu 23 Jahren. Seit 1950 genießt der internationale Bewerb größtes Ansehen.
Dieses Jahr findet der Wettbewerb in São Paulo statt, für diesen Bewerb konnte sich der 21jährige Zimmerer aus Birkfeld von der Weizer Firma Lieb Bau qualifizieren.
Abschied nehmen heißt es zwar erst am 07. August, dennoch dreht sich für den jungen Birkfelder schon seit Wochen alles nur um die WM.
Insgesamt mehr als 500 Trainingsstunden hat Rupert Ebner bereits in Werkstätten verbracht, um sich auf die verschiedensten Wettbewerbe vorzubereiten. "Ich konnte bereits schon gut üben, den Grundrissplan - eine Ansicht über das Werkstück - habe ich ja bereits bekommen, aber dieser Plan wird dann in São Paulo gegen einen zu 30 % abgeänderten Grundrissplan ausgetauscht.", so der junge Zimmerer. Besonders stolz auf ihren ambitionierten Mitarbeiter ist die Inhaberin von Lieb Bau Weiz Doris Enzensberger-Grasser, sowie die Personal Chefin Charlotte Leitgeber und Marketing Leiter Bernd Walter.
Dankbar ist der 21jährige vor allem, dass er große Unterstützung von Seiten seiner Kollegen und der gesamten Firmenbelegschaft genießen darf. "Schon seit meinen ersten Lehrtagen wurde mir die Genauigkeit und Sorgfältigkeit beim Arbeiten nahe gelegt, davon profitiere ich jetzt bei den Wettbewerben sehr.", erzählt Rupert Ebner stolz.
Auf die Frage, ob das Team Österreich Chancen bei den World Skills in São Paulo hat, meint der junge Zimmerer: "Österreich wird aufgrund seines dualen Ausbildungssystems, Theorie in der Berufsschule und Praxis im Unternehmen, sehr geschätzt. Das bringt uns bestimmt Vorteile, jetzt müssen wir diese Vorteile auch zu nutzen wissen!"
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