Rotes Kreuz
Das Ehrenamt hat in Birkfeld hohen Stellenwert
Rotkreuz-Mitarbeiter in Birkfeld leisteten Beeindruckendes im Jahr 2020.
Ende Juli fand die diesjährige Ortsversammlung der Rotkreuz-Ortsstelle Birkfeld in Strallegg statt, zu der Ortsstellenleiter Reinhard Köck zahlreiche Ehrengäste begrüßen durfte.
Neben dem Strallegger Vizebürgermeister Christoph Klaftenegger, der auch Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr ist, waren auch Bürgermeisterin Bernadette Schönbacher aus Miesenbach, Bürgermeister Oliver Felber aus Birkfeld sowie Silvia Karelly, Bürgermeisterin aus Fischbach und Abgeordnete zum Steirischen Landtag, gekommen. Als Vertreter der Bezirksstelle Weiz konnte Bezirksstellenleiter Mirko Franschitz begrüßt werden.
Viele ehrenamtliche Stunden
In seinem Tätigkeitsbericht blickte Ortsstellenleiter Köck auf ein sehr ereignisreiches und herausforderndes Jahr 2020 zurück, in dem in allen Leistungsbereichen aufgrund der Corona-Pandemie große Anpassungen notwendig waren. Trotz all diesen Veränderungen konnten für das abgelaufene Jahr beeindruckende Zahlen präsentiert werden:
- 3.081 Einsätze, davon 372 Rettungseinsätze
- 8.495 kg ausgegebene Lebensmittel im Rahmen der Team Österreich Tafel
- 29.773 ehrenamtliche geleistete Stunden
Ehre, wem Ehre gebührt
Bei der Ortsversammlung konnten auch zahlreiche Ehrungen und Beförderungen an Mitarbeiter übergeben werden. So erhielt unter anderem Heidemarie Holzer, die seit 1991 ehrenamtlich im Roten Kreuz mitarbeitet, in Anerkennung besonderer Verdienste um das Österreichische Rote Kreuz die Goldene Verdienstmedaille.
Auch Siegfried Gesslbauer, langjährigen hauptberuflicher Mitarbeiter, der auch nach seiner Pensionierung ehrenamtlich Dienste übernahm, erhielt in Anerkennung seiner selbstlosen und erfolgreichen freiwilligen Mitarbeit im Dienste der Menschlichkeit die Ehrenurkunde des Österreichischen Roten Kreuzes. Zusätzlich wurde ihm als Zeichen der Dankbarkeit der Rotkreuz-Kristall verliehen.
Köck sprach großen Dank an die 155 Mitarbeiter der RK-Ortsstelle Birkfeld aus und betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, seine Freizeit zu opfern um für andere da zu sein. „Nur durch das Mitwirken aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kann das Rote Kreuz seinem Auftrag ‚Aus Liebe zum Menschen‘ auch zukünftig nachkommen und seinen Anspruch, Menschen in Not zur Seite zu stehen, auch weiterhin gerecht werden", so Köck.
Weitere interessante Artikel:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.