Konstantin Wecker: Poesie ist Widerstand
Konstantin Wecker begeisterte mit Unterstützung von Jo Barnikel mit seinem Solo Programm "Solo zu zweit" mit bekannten, aber auch neuen Lieder, Texten und Geschichten aus seinem Leben das Publikum im Kunsthaus Weiz.
Revolution der Zärtlichkeit
Er eröffnete den Abend mit seinem erstmals 1977 veröffentlichtem Song "Willy" und zeigte wie aktuell die Themen dieser Zeit heute nach wie vor sind. Mit einem Aufruf zur Revolution der Zärtlichkeit, übt er Kritik an Krieg, einer Welt voller Grenzen und dem Gewinnstreben des Neoliberalismus und macht dem Publikum Mut sich für eine bessere Welt einzusetzen. An die Ereignisse in Chemnitz erinnert er mit seinem neuesten Song und macht auf die Tragik solcher Entwicklungen aufmerksam. Aber der bekannte deutsche Liedermacher schmunzelt auch über seine Jugendsünden, erzählt von seinen Eltern und macht deutlich, dass man sich den Ort an dem man geboren wird, nicht aussuchen kann.
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