Mei Fischboch

- Schönstes Gebirgsdorf der Steiermark 2002, 2008, 2009 beim Blumenschmuckwettbewerb
- hochgeladen von Eva Reindl
Hoch drobn auf da Schneid,
wo die Welt liacht und weit,
wo die Berg wia a Doch,
liegt mei Dörferl Fischboch.
Rundum nix wia Wold,
für´s Viech a stale Hold,
a mogeres Feld,
dos is´ so mei Welt.
Wann der Wind so gach waht,
dass´s übern Haufn völli draht,
jedi Hittn, jedes Haus,
siachst die bold neama aus.
Und wann´s gor amol schneit
wanns die Gwahn umatreibt,
liegt mei Dörferl schei duckt,
s´hats da Schnee völli´ g´schluckt.
Dös Hausn auf´n Berg
is owa a wos wert.
Siachst des Tol so tiaf drunt
und die Berg in da Rund.
In da znachst in Teufelstoan,
bis zu die Pfaffn, groß und kloan,
vom Knappensattl weg,
bis Pretul und Stuhleck.
Vom Wechsel no a Stuck
bis zan Robnwald z´ruck,
stengans her schei im Kroas,
auf´n Herrgott sei G´hoas.
Scheint die Sunn dann amol,
liegt da Schottn im Tol,
oba mir auf da Höh
hobn in Himmel in da Näh.
Na, I tauschat nia im Leb´n,
mit die Leit auf da Ebn´,
denn es kimmt ma grod fia,
d´ganze Welt g´hörat mia!
Dieses Gedicht stammt von Frau Helene Damm, bis 1947 VS-Lehrerin in Fischbach
Dieses Gedicht habe ich bereits als 10jährige bei Festveranstaltungen in Fischbach dargeboten, unter anderem auch bei der Radioübertragung eines Heimatabends in Fischbach mit Steiner Franz. (sind inzwischen schon einige Monde vergangen ;-) )
Der Höhenluftkurort Fischbach liegt im größten geschlossenen Waldgebiet Mitteleuropas, am Fuße der Fischbacher Alpen, in unmittelbarer Nähe von Peter Roseggers Waldheimat.
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