Charles Aznavour
Rebecca Anouche gedachte des französischen Chansonniers

- Rebecca Anouche wurde in Paris geboren, verbrachte ihre Kindheit in London und lebt nun in Österreich.
- Foto: MeinBezirk/Hofmüller
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Mit dem Programm "Formidable" gastierte Rebecca Anouche im Jazzkeller Weiz. Dabei erzählte sie die Geschichte des 2018 verstorbenen Channsonniers Charles Aznavour anhand verschiedener Themen seiner musikalischen Karriere.
WEIZ. Die in Paris geboren und in London aufgewachsene Singer-Songwriterin Rebecca Anouche mit armenisch-deutschen Wurzeln lebt und arbeitet seit über 20 Jahren in Österreich. Jetzt gastierte sie mit der bulgarischen Cellistin Ivanila Lultcheva und mit Begleitung am Klavier von Manu Maze aus Frankreich. Chansons sind eine besondere Leidenschaft der Musikerin Anouche, die seit 1993 mit immer wieder wechselnden Programmen auf den Bühnen des Landes unterwegs ist.

- Cellistin Ivanila Lultcheva ist gebürtige Bulgarin.
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Steile Karriere
Der nicht besonders hübsche und zu klein gewachsene Charles Aznavour hatte es in seinem Leben nicht ganz so einfach. Keiner wollte ihn hören, bis eines Tages Edith Piaf ihm die Chance gab, vor ihr aufzutreten. Da begann eine Karriere, die heute noch Nachahmer sucht. Aznavour hatte die Gabe, in seinen kurzen Chansonliedern Geschichten zu erzählen, die ansonsten einen ganzen Filmabend ausgefüllt hätten.
Wenn man der französischen Sprache mächtig ist, kann man seine Lieder getrost als "Ohrenkino" bezeichnen. Dieses zeigte Anouche auch bei ihrem Auftritt im Weizer Jazzkeller, wo bei den Gästen so manche Bilder durch den Geist und dem Gehirn schwebten.

- Das Konzert im Jazzkeller Weiz war ziemlich ausgebucht.
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