Bewerbungen für Solidarpreis werden noch entgegengenommen
Am 15. März ist es wieder so weit: Der bereits elfte Solidarpreis wird vergeben – und damit Menschen und Organisationen für ihre innovativen solidarischen Projekte ausgezeichnet.
GLEISDORF. Am 15. März um 18 Uhr geht es im forumKloster sozial, ökologisch, weltoffen und regional verbunden zu: Die Solidarregion Weiz kürt wieder ihre Sieger des Solidarpreises – als Ehrengast wird Bischof Krautwaschl erwartet.
Im Durchschnitt werden 25 Projekte von der 20-köpfigen Fachjury bewertet. Dabei gibt es drei Kategorien: Erstens Einzelpersonen und Familien Schulen, zweitens Unis und Bildungseinrichtungen und drittens gewerbliche Unternehmen, Vereine und Institutionen. Zusätzlich werden Lebenswerke und Solidarbetriebe prämiert. Pro Kategorie bekommt der Sieger 500 Euro und einen eigenen einseitigen Artikel in der WOCHE. „Ziel ist, das große Engagement der Bevölkerung vor den Vorhang zu holen“, sagt Solidarregions-Obmann Erwin Stubenschrott. „Oft sind es Menschen, die nicht so im Rampenlicht stehen, die aber im Hintergrund Gewaltiges leisten", ergänzt er.
Noch schnell bewerben!
Noch bis 12. Februar können sich Menschen, Familien, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Unternehmen und Co. unter www.solidarregion.at bewerben.
Die Solidarregion Weiz
Die Solidarregion Weiz wurde als überparteiliche und überkonfessionelle Initiative für für die Region gegründet. Das Ziel ist, Projekte zu unterstützen, die soziale und ökologische Besserstellung der Region und ihrer Bewohner ermöglichen. Ein Betrieb ist dann ein Solidarbetrieb, wenn er nachhaltig handelt und die regionale Solidarität unterstützt.
Um Lebensqualität auch für künftige Generationen zu erhalten, gibt es in der Region Weiz eine Vielzahl von Initiativen, die sich das Ziel gesetzt haben, kleine, regionale und große, globale Beiträge zu leisten, um Konsum- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und Leben lebenswert zu machen. Betriebe, die sich zu den Grundsätzen der Solidarregion verpflichten und die Kriterien des sogenannten „Solidarkataloges“ erfüllen, können sich als „Solidarbetriebe“ bewerben. Bei der jährlichen Solidarpreisverleihung werden diese vorbildlichen Unternehmen vorgestellt und ausgezeichnet.
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