Baureportage
Die Mittelschule Gleisdorf erstrahlt in neuem Glanz
Die Mittelschule Gleisdorf errichte in Rekordzeit einen Zubau und darf in diesen bereits seit Beginn des Schuhljahres erstmals nutzen. Für die Kinder und den Lehrkörper freut man sich über mehr Raum zum Lernen und Lehren.
GLEISDORF. In nur sehr kurzer Bauzeit wurde ein Zubau am bereits bestehenden Gebäude der Mittelschule Gleisdorf errichtet und in Betreib genommen. Notwendig war der Zubau um allen Schülern und Schülerinnen den nötigen Platzbedarf gewährleisten zu können. Mit dem Bau in Holzbauweise ist der brandneue Zubau nun nicht nur top-modern sondern auch klimafreundlich und ideal für das Lernen und Arbeiten gestaltet.
Der neue Anbau umfasst vier neue Klassenräume, einen Gruppenraum, eine Lernzone sowie einen Besprechungsraum und die Direktion verteilt auf die zwei Etagen.
Mehr Platz für Kinder und Lehrkörper
Der Zubau umfasst derzeit zwei Geschosse und befindet sich über dem Haupteingangsbereich der Schule. Auf diese Weise wurde nicht nur Raum zum Lernen geschaffen, sondern auch ein überdachter Radabstellplatz und ein kleiner Innenhof stehen nun allen zur Verfügung.
Die Notwendigkeit des Zubaus war vielfältig: Zum einen wurde bereits im Vorhinein mit mehr Anmeldungen für das Schuljahr 2023/24 gerechnet, allerdings wurden auch diese Prognosen übertroffen. Außerdem stand man vor der großen Herausforderung, die Mittelschule auch dem Schüler- und Schülerinnenandrang der Zukunft gerecht zu werden. Als nachhaltige Lösung wurde der neu errichtete Zubau geplant und umgesetzt.
Außerdem ist es nun besser möglich, die Klassen in kleinere Lerngruppen aufzuteilen um so ein individuelleres Lernerlebnis für die Kinder anzubieten. Die neuen Räumlichkeiten werden aber nicht nur für den Unterricht genutzt, auch Elterngespräche und interne Besprechungen können nun in privater Atmosphäre durchgeführt werden.
Der Zubau im Detail
Die Räume im neuen Domizil der Mittelschule sind sehr hell und mit großen Fenstern gestaltet. Durch die Holzbauweise ergibt sich außerdem ein sehr angenehmes Raumklima, was zum Lernen und Verweilen einlädt. Zudem war es der Stadtgemeinde Gleisdorf wichtig, auf einen höheren Klimastandard bei den Aufbauten zu setzen und so als Vorbild in der Region zu fungieren.
Dabei war besonders der zeitliche Faktor des Zubaus einen große Herausforderung. Die Planung begann erst im April 2023 mit dem Baustart am 3. Juli 2023 und der Übergabe am 5. September 2023 - der neue Zubau wurde also in der Rekordzeit von 46 Tagen errichtet. Die Gesamtkosten beliefen sich mit Planung, Umsetzung, Gestaltung der Außenanlage und Grünraumgestaltung auf rund 1.685.000 Millionen Euro brutto.
Am Bauprojekt beteiligte Firmen
Um den Neubau effizient umzusetzen, wurden regionale Bauunternehmen um Angebote gebeten. Für die Planung und Bauaufsicht war Architekt DI Klaus Walter zuständig.
Folgende Unternehmen waren außerdem am Bau beteiligt:
- Pichler Wohnbau GmbH:
Totalunternehmer. Zuständig für Abbruch-, Baumeister- und Hochbauarbeiten sowie für die Außenanlage - Architekt Walter:
Architekturbüro für Planung und Bauaufsicht - Ringhofer Gerüstbau GmbH:
Fassaden- und Dachfanggerüstung - Spindler:
Planung und Ausführung der gesamten Elektroinstallation inkl. Bus-Installation, Netzwerktechnik, Beschallung, Uhrenanlage, Brandmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtung, RWA-Anlage, Beleuchtungskörper und Blitzschutzanlage - Heizung und Sanitär Absenger Johannes:
Heizungs- und Sanitärinstallation sowie Pluvia Entwässerung für das Flachdach - A.P.P Metalltechnik GmbH:
gesamte Stahlkonstruktion für die vorgehängte Fassade - GS Platten- und Fliesenverlegung:
Verkauf und sämtliche Fliesenlegearbeiten - IKB Johann Fleck - Statik:
Berechnung der Statik und Erstellung der Ausführungsplanung
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