Bergbaumuseum Ratten
Erster Ledersprung beim Jubiläumsfest

Der Ledersprung von Christine Baumgartner, Franz Mögle, Harald Göslbauer und Hermann Ziegerhofer.
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  • Der Ledersprung von Christine Baumgartner, Franz Mögle, Harald Göslbauer und Hermann Ziegerhofer.
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Zahlreiche Besucher erwiesen der Festveranstaltung „20 Jahre Bergbaumuseum Ratten“, die Ehre.

RATTEN. Museumsleiter Franz Mögle freute sich, dass auch viele Ehrengäste und jene Menschen die beim Bau des Museums federführend waren, dabei waren. Allen voran der damalige Bürgermeister Erich Schrank, einstiger Tourismusobmann Robert Stöberl und Initiator sowie einstiger Bergmann Johann Posch.

Im Rahmen einer interessanten Power-Point Darstellung von der Geschichte des Bergbaues in Ratten und St. Kathrein am Hauenstein durch Otto und Gabriele Köhlmeier, konnte man die Arbeit des Bergmannes hautnah nachvollziehen.

Höhepunkt war auch der erste Ledersprung in Ratten. Angeleitet vom Zeremonienmeister sprangen Christine Baumgartner, Franz Mögle, Harald Göslbauer und Hermann Ziegerhofer über das sogenannte Arschleder und wurden somit offiziell in den Bergmannsstand aufgenommen.

BürgermeisterThomas Heim, der sich erstmals im Ehrenkleid des Bergmannes zeigte: „Es ist eine ehrenwerte Aufgabe das große, geschichtliche Erbe der Bergmannszeit und diese Tradition verwalten zu dürfen.“

Einen wertvollen Einblick in ein Stück der damaligen Zeitgeschichte des Ortes birgt auch das Buch des Ratteners Johann Friesenbichler mit dem Titel „Industrie in Ratten. Kohlebergbau–Glashütte–Holzindustrie. Die Feistritztaler Aktiengesellschaften“.

Eine Führung durch das Bergbaumuseum in Ratten.

Leopold Weber vom montanhistorischen Verein wähnte in seinen Grußworten dass Kohle für den Wiederaufbau und Wohlstand nach dem zweiten Weltkrieg unverzichtbar war. Viele Besucher nutzten auch die Gelegenheit um das Bergbaumuseum im Friedensstollen zu besichtigen.

Die Bergknappenmusik aus St. Kathrein am Hauenstein sorgte mit ihren Klängen für den entsprechenden Rahmen.
  • Die Bergknappenmusik aus St. Kathrein am Hauenstein sorgte mit ihren Klängen für den entsprechenden Rahmen.
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Der Kirchenchor und die Bergknappenmusik aus St. Kathrein am Hauenstein erfreuten mit Bergmannsliedern und traditionellen Musikstücken während des Festaktes. Die „Falkensteiner Musi“ begleitete das anschließende gemütliche Beisammensein.

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